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fechtclub moers, warschau

Moerser Herren überzeugen auch in Warschau

Das Quartett des FC Moers war in Warschau erfolgreich: (von links) die A-Jugendlichen Nils Fabinger, Niklas Stieren und Gregor Branscheid mit dem Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block (2. von links).

Auch international geht die Formkurve der Florettfechter des FC Moers steil nach oben. Nils Fabinger belegt einen sehr guten 19. Platz

Bei den nationalen Turnieren zeigte die Formkurve der Florett-Herren des FC Moers in den letzten Wochen steil nach oben. Jetzt mussten die Moerser A-Jugendlichen von Trainer Matthias Block auch auf internationalem Parkett zeigen, ob diese Kurve weiter ansteigt. Und die Moerser Starter Nils Fabinger, Niklas Stieren und Gregor Branscheid zeigten dabei tolle Leistungen.

Knapp 120 Starter aus der ganzen Welt gingen in Warschau an den Start. Alle drei Moerser Fechter konnten sich in der Vorrunde durchsetzen. Nils Fabinger sogar ohne ein Gefecht abzugeben. Damit ging es für die drei Moerser Musketiere in die K.o.-Runde.

Freilos für Nils Fabinger

Für das erste K.o.-Gefecht bekam Nils Fabinger durch seine perfekte Vorrunde ein Freilos. Gregor Branscheid traf auf den Polen Iwo Czerwinski. Lange konnte der junge Moerser das Gefecht spannend halten. Er verlor mit 14:15 und schied damit aus dem Turnier aus, das er an Position 73 beendete.

Niklas Stieren hingegen konnte sich im rein deutschen Duell gegen Julius Haupt aus Weimar deutlich mit 15:9 durchsetzen, zog damit in die Runde der letzten 64 Fechter ein. Dort traf er auf seinen Clubkameraden Nils Fabinger. Damit war klar, ein Moerser Fechter wird die Runde der letzten 32 erreichen.

Fabinger siegt im vereinsinternen Duell

In diesem Fall war es Nils Fabinger der sich im vereinsinternen Duell durchsetzen konnte. Für Niklas Stieren bedeutete dies Rang 55 während es für Nils Fabinger in die nächste Runde ging. Dort traf er auf den Polen Jan Zakrzewski. Der behielt die Oberhand und bezwang Nils Fabinger mit 11:15. Was für Fabinger das Turnieraus auf Rang 19 bedeutete.

„Alle drei haben hier gut gefochten und sind verdient in die KO Runde gekommen“, so Trainer Block zum Abschluss.

Wolfgang Jades

NRW Meisterschaft, Fechten, Fechtclub Moers

Alexander Hilbrandt vom Fechtclub Moers ist NRW-Meister

Alexander Hilbrandt (links) kann hier einen Angriff des DuisburgersKilian Weber im Finale parieren und siegte am Ende knapp mit 8:7.

 

Jetzt hat der Fechtclub Moers bei den NRW-Meisterschaften in Duisburg so richtig abgeräumt. Mit vier Titeln, vier zweiten und sieben dritten Plätzen haben die Florettfechterinnen und -fechter vom FCM sogar das gute Vorjahresergebnis aus Dortmund noch getoppt.

„Mich freut natürlich besonders, dass gleich zwei von drei Titeln bei den Schülerjahrgängen der Herren nach Moers gehen“, jubelte anschließend der 1. Vorsitzende Markus Tenbergen. Denn der Moerser Landesleistungsstützpunkt galt bislang als Hochburg im Damenflorett.

Moers, die Hochburg im Damenflorett

So überzeugte Laureano Mehner von der Vorrunde an und musste nur im Finale bei seinem 10:8-Sieg gegen den Burgsteinfurter Steffen Hoge mächtig kämpfen. Im ältesten Schülerjahrgang zog Alexander Hilbrandt nach. Im Finale rang er mit 8:7 den Duisburger Kilian Weber nieder, holte Gold. Maximilian Jobst verfehlte als Sechster knapp das Podest. Nach dem Simon Polotzek im mittleren Schülerjahrgang im Semifinale seinen Vereinskollegen Ben Hörner besiegt hatte, der damit Bronze holte, musste er im Finale dem Remscheider Maximilian Mirbach gratulieren, holte Silber nach Moers und freute sich riesig.

Die Mädchen sicherten sich in den Schülerjahrgängen einmal Silber und zweimal Bronze. Sophia Meißner entschied im mittleren Jahrgang das Vereinsduell gegen Eva Engler knapp für sich. Engler holte Bronze, Meißner Silber, weil sie ebenfalls ganz knapp im Finale Reimut Ridder aus Düren unterlag. Nicole Hartfelder musste sich im ältesten Jahrgang der späteren NRW-Meisterin Alexia Hoffman aus Burgsteinfurt beugen, holte Bronze.

Zwei Titel für die Moerser Mädels

Zwei Titel heimsten aber auch die Moerser Mädels in der B-Jugend ein. Im jüngeren Jahrgang schlug Renee Oymann im Finale Anna Katharina Hoppe aus Siegen mit 10:2. Doch im älteren Jahrgang stolperten die Moerserinnen – Jahrgang 2003 – beinahe über sich selbst. Drei der vier Halbfinalplätze besetzten Fechterinnen aus Moers. Im vereinsinternen Duell besiegte Celine Pachmann Merle Stieren, die Bronze holte.

Im Finale traf Pachmann auf Emily Klockhaus, die mit Katharina Mang aus Duisburg beim 10:8 die einzige Nicht-Moerserin eliminiert hatte. Bereits am Vortag bei den A-Jugendlichen standen sich Pachmann und Klockhaus im Viertelfinale gegenüber – mit 15:14 hatte Emily Klockhaus knapp das bessere Ende für sich. Genau wie bei ihrem 10:8-Erfolg bei den B-Jugendlichen.

Moerser Quartett unter den Top Ten

So war Emily Klockhaus auch in der A-Jugend mit Bronze erfolgreich. Pech hatte in dieser Altersklasse Annabelle Charlotte Peters. Nach souveränem Vorlauf und Freilos für die erste K.-o.-Runde, folgte ein Sieg gegen Ronja Thönnes aus Kleve und einer Niederlage gegen Vereinskameradin Celine Pachmann. So musste Annabelle Charlotte Peters in den Hoffnungslauf, wo sie Sophia Engel aus Duisburg mit 14:15 unterlag und als Neunte ausschied.

Celine Pachmann als Siebte und Merle Stieren als Zehnte komplettierten das Moerser Quartett unter den Top Ten dieser Altersklasse. Die männliche A-Jugend blieb ohne Podestplatz. Nils Fabinger war als Fünfter nach seiner knappen 14:15-Niederlage gegen Daniel Ott aus Münster im Viertelfinale am nächsten dran.

Bei den Aktiven kämpften sich Johanna Féron und Luise Greiffer bis ins Halbfinale, wo Féron mit 13:8 ihre Vereinskameradin aus dem Turnier warf. Luise Greiffer holte Bronze, Johanna Féron Silber, weil sie im Finale Mona Stephan aus Bonn unterlag.

Matthias Neuhaus steht Paul Tenbergen gegenüber

Bei den Herren mischte der Moerser Assistenztrainer Matthias Neuhaus auf der Planche mit. Mit Nils Fabinger, Niklas Stieren und Gregor Branscheid zog er im Moerser Quartett in die K.-o.-Runde der letzten 32 Fechter ein. Branscheid unterlag dort dem Essener Marian Vesper, Stieren setzte sich gegen Dominik Foerges vom FC Quadtrath-Ichendorf mit 15:12 durch, Neuhaus und Fabinger kamen per Freilos weiter.

Nun traf Matthias Neuhaus auf Niklas Stieren, wobei sich Neuhaus als dienstältester Moerser Fechter durchsetzte. Als Nils Fabinger Lars Ebigt aus Duisburg bezwang, stand im Viertelfinale das nächste Moerser Duell an. Beim 15:6 ließ Neuhaus auch Fabinger keine Chance. Und im Halbfinale traf er mit dem Moerser Paul Tenbergen auf seinen ehemaligen Vereinskameraden und heutigen Bundeskaderfechter. Es wurde ein Gefecht auf Augenhöhe, beim 15:12 mit dem besseren Ende für Tenbergen. Im Finale musste er aber dem Bonner Nils Michael Schramm mit 14:15 den Vortritt lassen.

Trainer Matthias Block: „Ein tolles Wochenende“

„Ein tolles Wochenende für unseren Club. Alle Starterinnen und Starter haben toll gekämpft“, jubelte der Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block rundum zufrieden.

In ihrem ersten Juniorinnenjahr startete außerdem Pia Ueltgesforth im polnischen Gdansk beim Aktiven-Weltcup für Deutschland. Nach drei Siegen und drei Niederlagen unterlag sie erst in der Hauptrunde der Ungarin Szilvia Jeszenszky und kam auf den 110. Platz. „Unter den besten 180 Aktivenfechterinnen der Welt in die Hauptrunde zu kommen ist eine beachtlich Leistung“, rückte Matthias Block das gute Ergebnis ins richtige Licht.

Uwe Zak

Pia Ueltgesforth vom FC Moers verpasst ganz knapp WM und EM

Pia Ueltgesforth mit dem Stützpunkttrainer Matthias Block. Foto: Jörg Stieren

 

Es war keine knappe Entscheidung, sondern das bloße Zählen von Punkten auf Ranglisten. Das aber gleich auf mehreren.

Am Ende stand nun doch fest, dass die Moers Top-Florettfechterin Pia Ueltgesforth vom Fechtclub Moers in diesem Jahr nicht bei einer Weltmeisterschaft oder Europameisterschaft wird starten können. Sehr bedauerlich, zumal sie ja erst in ihrer ersten Saison bei den Juniorinnen startet.

Doch um bei den beiden großen internationalen Wettbewerben dabei sein zu können, hätte sie auf der Nominierungsliste auf den vierten Platz kommen müssen. Wobei – dort stand sie auch nach dem abschließenden Weltcup-Turnier im österreichischen Mödling. Allerdings mit zwei weiteren Mitbewerberinnen. Und aus diesen drei Mädchen mit jeweils 20 Punkten auf dem vierten Platz der Nominierungsrangliste musste nun die eine gefunden werden, die den letzten Platz im deutschen Kader einnehmen würde. Die Nominierungsrangliste blickt auf die wichtigsten internationalen Turniere, von denen schließlich vier von fünf in die Wertung einfließen. Bei Punktgleichheit auf dieser Liste wird dann aber nicht nach der Nasenspitze entschieden, sondern die Verantwortlichen nehmen sich dafür dann auch noch die deutsche Rangliste vor, weiß Markus Tenbergen, 1. Vorsitzender vom Fechtclub Moers. Und auf der nationalen Rangliste steht Pia Ueltgesforth derzeit eben auf dem siebten Platz, schlechter als ihre Mitbewerberinnen.

Zwei Mädels der Nominierungsrangliste hat es nun getroffen. Pia Ueltgesforth gehört dazu. Nur eine rückt in den Nationalkader. Und die Hoffnungen, als Nachrückerin bei den internationalen Titelkämpfen einzugreifen, dürften eher gering sein. Da müssten tatsächlich gleich mehrere junge Florett-Damen ausfallen. Und das wünscht eine Sportlerin eigentlich niemanden.

Uwe Zak

Der Nachwuchs vom Fechtclub Moers ist auf dem Vormarsch

Alexander Hilbrandt (ganz oben) holte sich den Sieg, Maximilian Jobst (vorne links, beide elf Jahre alt) wurde toller Sechster.

 

Eigentlich hätten Johanna Féron und Pia Ueltgesforth am vergangenen Freitag bei der Moerser Sportgala ihren Preis als Teil der „Mannschaft des Jahres 2016“ im Enni-Sportpark-Rheinkamp entgegen nehmen müssen.

Doch die beiden Florettfechterinnen hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Weg ins österreichische Mödling zum Junioren-Weltcup aufgemacht, um dort Punkte für die deutsche Rangliste und damit die Tickets für die Welt- und Europameisterschaften zu holen.

Mödling bietet die letzte Chance

Mödling bot die letzte Chance dafür. Und sicher ist, dass Johanna Féron sie bei den A-Jugendlichen genutzt hat. Die Fechterin vom FC Moers hat die Fahrkarte zur A-Jugend-EM und -WM gelöst. Pia Ueltgesforth muss bei den Juniorinnen allerdings noch etwas zittern, ob es am Ende auch für sie gereicht hat. Die Chancen stehen aber gut.

Gegen die Besten der Welt

„Das wird ein ganz schweres Ding“, wusste der Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block. Denn dort traf die Weltelite unter den 140 Juniorinnen an. Prompt konnte Johanna Féron nur zwei Gefechte in der Vorrunde für sich entscheiden, Pia Ueltgesforth gewann vier ihrer sechs Kämpfe. Das Moerser Duo zog in die K.-o.-Runde ein. Für Féron war dort Endstation, die Japanerin Sera Azuma war beim 8:15 an diesem Tag zu stark, Johanna Féron kam auf den 97. Platz.

Für Pia Ueltgesforth ging’s weiter. Sie besiegte erst die Slowakin Viktoria Kralikova mit 11:8, in der Runde der letzten 64 Fechterinnen dann die Österreicherin Lilli Maria Brugger mit 15:7 und stand dann mit Eva Lacherey aus Frankreich einer der Turnierfavoritinnen gegenüber. Und die brachte Pia Ueltgesforth eine klare Niederlage bei. So lag die Moerserin am Ende auf dem 28. Rang.

Trainer Matthias Block: „Ich bin sehr zufrieden“

„Die Platzierungen unserer beiden Mädels gehen hier voll in Ordnung. Ich bin sehr zufrieden“, sagte Matthias Block anschließend mit Blick auf die äußerst starke Konkurrenz. Immerhin ist Pia Ueltgesforth gerade erst aus der A-Jugend gekommen, startet nun in ihrem ersten Junioren-Jahr. Und Johanna Féron ist sogar noch für die A-Jugend startberechtigt, hat sich im Feld der Juniorinnen wirklich toll geschlagen.

Moers in Recklinghausen toll vertreten

In Recklinghausen vertraten die jungen Moerser Fechterinnen und Fechter ebenfalls überaus erfolgreich ihre Stadt – und ihren Verein. Bei der „Recklinghäuser Schneeballschlacht“ ließ der Nachwuchs vom FC Moers gerade bei den Schülern kaum etwas anbrennen. Sophia Meißner siegte mit ihren zehn Jahren souverän im mittleren Schülerjahrgang, dort erreichte Eva Angler als Dritte ebenfalls einen Podestplatz. Bronze sicherte sich auch noch Nicole Hartfelder bei den älteren Schülerinnen.

Da wollten die jungen Herren nicht nachstehen. Im älteren Jahrgang stand der elfjährige Alexander Hilbrandt ganz oben auf dem Treppchen. Er setzte sich nach einer eindrucksvoll gestalteten Vorrunde gefolgt von ungeheuer spannenden weil knappen Gefechten in den K.-o.-Runden durch und zog schließlich ins Finale ein. Dort gab er Marian Truskawa vom Hasper FC mit 10:6 das Nachsehen. Luis Martin-Schütz verpasste als Vierter im jüngsten Schülerjahrgang knapp das Podest, genau wie Simon Polotzek, der im mittleren Schülerjahrgang, der das größte Teilnehmerfeld stellte, toller Fünfter wurde.

Hannah Fenger und Matthias Neuhaus auf die Bahn

So jubelten nachher auch die beiden Moerser Assistenztrainer Hannah Fenger und Matthias Neuhaus: „Unser Nachwuchs entwickelt sich prächtig. So kann es weiter gehen.“

Fenger und Neuhaus nahmen dann bei den Aktiven das Florett auch noch selber in die Hand. Hannah Fenger unterlag im Viertelfinale der Burgsteinfurterin Jessica Mamok und wurde tolle Sechste. Matthias Neuhaus hingegen war erst im Finale zu stoppen. Nach seiner Niederlage gegen Dominik Stienhenser – ebenfalls aus Burgsteinfurt – hatte er der Moerser Platz zwei sicher.

Uwe Zak

Sportgala 2017

Im Sportpark Rheinkamp wurde gefeiert.

 

Nils Fabinger vom FC Moers trumpft in Stuttgart auf

Quasi „durch die Brust ins Auge:“ Nils Fabinger (links) wurde in Stuttgart Fünfter. Foto:Jörg Stieren

 

„Das war ein sauberer Auftritt unserer Jungs“, hatte Matthias Block, Trainer des Fechtclub Moers am Leistungsstützpunkt, diesmal nicht nur für seine erfolgsverwöhnten Mädels jede Menge Lob übrig. Der gesamte Nachwuchs holte teilweise klasse Ergebnisse und einige Überraschungen bei den internationalen A-Jugendturnieren in Jena und Stuttgart.

Mit Nils Fabinger, Niklas Stieren, Gregor Branscheid und Fabian Heuser standen in Stuttgart die Moerser A-Jugendlichen rund 150 Kontrahenten im Kampf um die um die Adolf-Ermler-Plakette gegenüber. Aber alle setzten sich in der Vorrunde durch, wobei die Zwischenrunde für den jüngsten Moerser Fabian Heuser als 115. Endstation war.

Die anderen Fechter vom FC Moers zogen sogar in die K.-o.-Runde ein, Nils Fabinger startete dort mit einem Freilos. Er hatte all seine Gefechte gewonnen. Niklas Stieren setzte sich mit 15:4 gegen Christoph Schätzke vom Fechtzentrum Halle durch, Gregor Branscheid ließ dem Stuttgarter Leon Kutsyi keine Chance. Doch in der Runde der letzten 64 Fechter erwischte es Niklas Stieren. 60. wurde er nach der Niederlage gegen den Bonner David Liebscher. Nils Fabinger schlug aber mit 15:9 den Polen Szymon Pichlacz.

Der größte Coup in dieser Runde gelang aber Gregor Branscheid. Mit 15:13 bezwang er den Stuttgarter Lokalmatador und Erstplatzierten der Württemberger Rangliste Phillip Hodak.

Für das Moerser Duo ging es in die Runde der letzten 32 Fechter. Nils Fabinger bezwang erst Phillip Sembach aus Weinheim mit 15:3, dann Tim Sauermann, seinen Trainingskameraden aus Düsseldorf. Doch im Siegerlauf verlor er gegen Markus Praus aus Berlin und musste in den Hoffnungslauf – genau wie Gregor Branscheid nach seiner Niederlage gegen Paul-Luca Faul aus Tauberbischofsheim. Mit einem 15:9 gegen Leonardo Rossi aus Dönnigheim kam Branscheid zwar zurück ins Turnier, unterlag dort aber dem Berliner Maurice Degler. Der Moerser kann aber mit Platz 24 richtig zufrieden sein.

Doch für Nils Fabinger ging’s weiter. Nach dem er in einem harten Kampf den Schweriner Gabriel Hamann mit 15:11 bezwingen konnte, traf er im Viertelfinale wieder auf Praus. Und wieder jubelte der Berliner, zog ins Halbfinale ein, obwohl Fabinger sich diesmal besser auf ihn eingestellt hatte. Doch der Moerser holte immerhin den fünften Rang.

„Gregor hat hier eine Top Leistung abgerufen“, so Stützpunkttrainer Matthias Block. Mit diesen Ergebnissen machen Fabinger und Branscheid einige Sprünge auf der Deutschen Rangliste.

Neun Moerserinnen in Jena

Mit Johanna Féron, Greta Jansen, Emily Klockhaus, Renee Oymann, Celine Pachmann, Annabelle Charlotte Peters, Merle Ruers, Lara Emma Bergmann und Merle Stieren schickte der FC Moers ein tolles A-Jugend-Team auf Punktejagd zum Fair-Resort-Cup nach Jena. Gegen mehr als 140 Fechterinnen. Doch alle Moerserinnen zogen in die K.-o.-Runde ein. Johanna Féron wurde nach der Vorrunde an Nummer Eins gesetzt und machte dann mit einem Freilos weiter. Celine Pachmann schlug Greta Vogel aus Korb mit 15:7, während Merle Stieren der Duisburgerin Sophia Engel, Emily Klockhaus der Berlinerin Lucy Ammer, Lara Emma Bergmann der Radebeulerin Cora Elisabeth Schaller und Renee Oymann, jüngste Starterin im Feld, der Jenaerin Julia Morgenroth unterlag. Für sie war das Turnier beendet. Doch Annabell Charlotte Peters setzte sich gegen Melina Szogidis aus München mit 15:13 durch und auch Merle Ruers sowie Greta Jansen zogen in die Runde der letzten 64 ein. Dort kam es beim Gefecht Johanna Féron gegen Celine Pachmann zum reinen Moerser Duell, das Féron erwartungsgemäß für sich entschied und Pachmann aus dem Turnier warf.

Auch für Annabelle Charlotte Peters war Schluss, sie musste sich der Fünften der Deutschen Rangliste, Ainhoa Vogel aus Tauberbischofsheim, geschlagen geben und Merle Ruers schließlich Maike Erhardt, der Gewinnerin des Moerser Sparkassen-Cups. Greta Jansen besiegt hingegen Paula Luise Wand und stand in die Runde der letzten 32 Fechterinnen. Dort erwischte es sie als 28. aber auch. Wie Merle Ruers unterlag sie der Weinheimerin Maike Erhardt.

Johanna Féron schlug dann Katherina Mang, ehemalige Moerser Fechterin die nun für Duisburg startet, mit 15:3. Doch in der Runde der letzten 16 Fechterinnen unterlag sie mit 9:10 Sophie Irene Brunets aus Tauberbischofsheim.

„Das war Pech für Johanna “, so der Moerser Assistenztrainer Matthias Neuhaus. Sonntag strahlten die Mädels aber wieder, als ihnen der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer die Ehrenmedaillen der Stadt aushändigte.

Uwe Zak

Sparkassen-Cup ist für den FC Moers eine gelungene Sache

Pia Ueltgesforth (rechts) wurde Dritte bei den Juniorinnen. Foto:Jörg Stieren

 

500 halbe Brötchen, 20 Kuchen, 15 Salate und weitere selbst gemachte Leckereien ist nur ein Teil der Bilanz des Sparkassen-Cups beim Fechtclub Moers. Einen weiterern und vor allem noch wichtigeren Teil nimmt der sportliche Erfolg ein. Wie berichtet, wurde Johanna Féron bei den A-Jugendlichen Zweite, hatte dann aber wohl ihr Pulver verschossen und landete bei den Juniorinnen auf dem für sie ungewohnten 19. Rang.

Ganz anders gestaltete sich die Ausbeute bei Greta Jansen. Als 19. bei den A-Jugendlichen am Samstag sieht es beinahe so aus, als hätte sie sich für die Juniorinnen geschont. Oder sie war mit ihrem Abscheiden unzufrieden, wurde sie doch Siebte bei den Älteren am Sonntag. Mit Pia Ueltgesforth, die Dritte wurde, sind so gleich zwei Moerserinnen unter den Top-Ten des Sparkassen-Cups, bei dem immerhin Deutschlands beste Florett-Fechterinnen antreten.

Ihr erstes Juniorinnen-Jahr

Und für Ueltgesforth war tatsächlich noch mehr drin – in ihrem ersten Juniorinnen-Jahr. Nach dem sie in der K.-o.-Runde der besten 64 Fechterinnen Alida Riedel aus Halle mit 15:3 und eine Runde weiter die Hamburgerin Xenia Maul mit 15:2 deklassieren konnte, traf sie im Achtelfinale mit Anne Kirsch aus Weinheim auf eine alte Bekannte. Doch Kirsch, Sechste der deutschen Rangliste, knickte um und musste verletzt aufgeben.

Nach dem Pia Ueltgesforth im Viertelfinale Vereinskollegin Greta Jansen aus dem Turnier warf, stand sie mit Leilani Hohenadel einer weiteren Weinheimerin im Halbfinale gegenüber. Und ausgerechnet gegen die Ranglisten-Fünfte schwächelte die Moerserin zu Anfang etwas. Zwar kämpfte sie sich wieder heran, doch mit 11:15 musste sie nach tollem Kampf ihrer Gegnerin gratulieren.

Doch am Ende waren alle zufrieden: die Zuschauer, Funktionäre und auch die Fechterinnen. „Alle haben wesentlich dynamischer gefochten“, freute sich auch Markus Tenbergen über den tollen Sport bei dem zweitägigen Turnier.

Der 1. Vorsitzende des Fechtclubs Moers ist sicher, dass die Leistungsdichte bei den Top-Fechterinnen zugenommen hat. „Häufig gingen die Gefechte über die volle Punktzahl.“ Und Moers spricht wieder ein gewichtiges Wort mit. Selbst die jungen Jahrgänge, die zum Teil erstmals bei einem solch hochkarätigen Turnier dabei gewesen waren, konnte sich beweisen und Erfahrungen sammeln.

Das sahen neben den zahlreichen Besuchern auch der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer, sein Stellvertreter Ibrahim Yetim sowie Dr. Claus Hagemann, der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Moers.

Uwe Zak

Johanna Féron wird Zweite des Moerser Sparkassen-Cups

Die erfolgreiche A-Jugend: (von links) der stellvertretende Bürgermeister Ibrahim Yetim, Karoline Schmitz (OFC Bonn), Mara Sofie Voeste (FC Tauberbischofsheim), Siegerin Maike Erhardt (TSG Weinheim), die Moerserin Johanna Féron und Heiner Rütjes, Marketing-Direktor der Sparkasse am Niederrhein. Fotos:Jörg Stieren

 

Am Ende fehlte ein einziger Pieks. Ein Stich. Oder besser: ein Treffer. Dann hätte Johanna Féron vom Fechtclub Moers bei den Florett-A-Jugendlichen den Sparkassen-Cup gewonnen. Doch im Finale musste sich die derzeit beste Moerserin ihrer Kontrahentin Maike Erhardt von der TSG Weinheim mit 14:15 geschlagen geben.

Unmittelbar nach dem Finalkampf war Féron zwar noch sehr niedergeschlagen, aber am Ende überwog die Freude. Immerhin hat sie damit endgültig ihre Teilnahme an den kommenden Welt- und Europameisterschaften unter Dach und Fach gebracht.

Férons Gegnerinnen sind ohne Chance

Und Féron ist derzeit nicht nur beste Moerserin, sondern führt auch noch die deutsche Rangliste in ihrer Altersklasse an. Kurzum: Mit der 16-Jährigen ist immer zu rechnen. Auch bei internationalen Top-Turnieren. Doch so weit war es am Wochenende im heimischen Enni-Sportpark-Rheinkamp noch nicht.

Da trafen sich am Samstag eben „nur“ die A-Jugend-Mädels der deutschen Florett-Elite in Moers. Und am Sonntag standen sich die Juniorinnen gegenüber. Den Moerserinnen wurde weder bei den Jüngeren noch den Älteren etwas geschenkt.

Die besten Fechterinnen Deutschlands in Moers

Auf dem Weg ins Endgefecht traf am Samstag in der Sparkassen-Fechtarena Johanna Féron im Viertelfinale auf Linda Sterzik, Zehnte der deutschen Rangliste. Die Moerserin ließ der Dresdenerin beim 15:6 keine Chance. Im Halbfinale wartete schließlich die Ranglisten-Dritte Karoline Schmitz vom OFC Bonn. Doch auch sie konnte Féron nicht stoppen. Nach einer deutlichen Führung schaukelte Féron das Gefecht mit 12:8 über die neun Minuten Kampfzeit.

Schade nur, dass Maike Erhardt, Fünfte der deutschen Rangliste, am Ende eben dieses Quäntchen mehr an Glück hatte. In dem Augenblick, als Johanna Féron den entscheidenden Treffer setzten wollte, parierte die Weinheimerin mit einem erfolgreichen Konter und holte sich den Turniersieg.

Zweitbeste Moerserin wurde übrigens auch die zweitbeste Moerserin auf der nationalen Rangliste. Greta Jansen, in Deutschland auf Platz 17, wurde am Samstag in Moers 19., und Emily Klockhaus komplettierte als 21. das beste Moerser Trio beim Sparkassen-Cup.

Erfolgreiche Juniorinnen

Ähnlich erfolgreich verlief schließlich am gestrigen Sonntag auch das Turnier der Juniorinnen. Pia Ueltgesforth, ebenfalls eine Top-Fechterin aus Moers, die nun in ihrem ersten Jahr bei den älteren Mädels startet, wurde am Ende Dritte. Im Viertelfinale traf sie dabei auf ihre Vereinskameradin Greta Jansen. In diesem Moerser-Duell setzte sich Ueltgesforth gegen die jüngere Jansen durch.

„Das waren zwei wunderbare Turnier-Tage“, jubelte anschließend FCM-Vorsitzender Markus Tenbergen. „Allein beim Finale am Samstag waren rund 200 Zuschauer in der Sparkassen-Fechtarena, von denen viele nicht als Eltern, Freunde oder Verwandte kamen, sondern um den Sport zu sehen.“

Uwe Zak

In Moers werden am Wochenende die Klingen gekreuzt

Pia Ueltgesforth (rechts mit der Nummer 28) vom Fecht-Club Moers trumpfte beim Sparkassen-Cup 2016 auf. Nach guten Leistungen konnte sie in den zwei Turnieren einen zweiten und fünften Platz verbuchen.

 

Das Jahr ist gerade mal zwei Wochen alt, da hält der Fecht-Club Moers mit dem Sparkassen-Cup gleich schon einen Leckerbissen für die Fechtfreunde parat. Am kommenden Wochenende steigt das Florett-Turnier der A-Jugendlichen und Juniorinnen im Enni-Sportpark. Neben Punkten für die deutsche Rangliste ist dieses Turnier für die A-Jugendlichen Fechterinnen auch die letzte Möglichkeit, sich für die Welt- und Europameisterschaft zu qualifizieren.

Während Johanna Féron eine Teilnahme an den Titelkämpfen in der Altersklasse kaum noch zu nehmen ist, geht es für die restlichen Fechterinnen der Republik um die vermeintlich letzten Fahrkarten ins bulgarische Plovdiv. Neben Johanna Féron werden bei den A-Jugendlichen zudem noch Greta Jansen, Selma Lebbing, Renee Oymann, Annabelle Charlotte und Rabea Peters, Stina Reimelt, Merle Ruers, Amelie Wetzling sowie der starke Jahrgang 2003 mit Lara Emma Bergmann, Celine Pachmann, Emily Klockhaus und Merle Stieren die Moerser Farben vertreten. Insgesamt werden allein in dieser Altersklasse knapp 150 Fechterinnen am Samstag an den Start gehen.

Juniorinnen folgen am Sonntag

Am Sonntag folgen die Juniorinnen. Auch hier wird wieder um wichtige Punkte für die Europa- und Weltmeisterschaften sowie die Deutsche Rangliste gekämpft. Neben den beiden Moerser Routiniers Johanna Féron und Pia Ueltgesforth werden hier auch Greta Jansen, Annabelle Charlotte Peters, Stina Reimelt, Merle Ruers und Sabrina Welting den Moerser Fechtclub vertreten. Auch für diese Altersklasse liegen schon wieder weit über 120 Meldungen vor.

Hoffnungen ruhen in erster Linie auf Pia Ueltgesforth

„Unsere Mädchen haben gut trainiert und ich erhoffe mir schon, dass der gute Trainingseindruck auch auf die Wettkampfbahn übertragen werden kann“, so der Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block.

Natürlich liegen dabei die Hoffnungen in erster Linie auf Pia Ueltgesforth und Johanna Féron, aber auch die weiteren Moerser Starterinnen können hier für Überraschungen sorgen. „Das Feld ist sehr eng. Richtige Favoriten gibt es da nicht“, so Matthias Block weiter. Wenn sich also insbesondere die jüngsten Moerser Starterinnen nervenstark zeigen können sie vorn mitmischen

Plätze zwei und fünf

„Ich freue mich schon auf den Sparkassen-Cup. Vielleicht schaffen unsere Mädchen ja wieder so eine gute Platzierung wie im vergangenen Jahr“, so Markus Tenbergen.

Der 1. Vorsitzende des Moerser Fechtclubs erinnert sich noch recht gerne an die Plätze zwei und fünf von Pia Ueltgesforth und der damit verbundenen Qualifikation für die Europa- und Weltmeisterschaft 2016. „Unsere mehr als 40 fleißigen ehrenamtlichen Helfer werden wieder dafür sorgen, dass der Sparkassen-Cup einen würdigen Rahmen hat“, so Jörg Stieren, 2. Vorsitzender des Moerser Fechtclubs.

>> DAS PROGRAMM DER BEIDEN TURNIERTAGE

Am Samstag finden die Wettbewerbe ab 9 Uhr in der Sparkassen-Fecht-Arena, Filder Straße 145c in Moers, statt. Das Finale steigt am Samstag ab 18 Uhr.

Am Sonntag beginnen die Wettkämpfe ebenfalls um 9 Uhr. Doch Austragungsort ist dann der Enni-Sportpark in Rheinkamp. Das Hier beginnt das Finale dann um 16 Uhr.

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wolfgang Jades

Junge Moerser sammeln in Burgsteinfurt und Zagreb Erfahrung

Niklas Stieren (links) und Nils Fabinger sammelten beim STU-Cup der Aktiven in Burgsteinfurt jede Menge Erfahrung. Foto:Jörg Stieren

 

Wieder drehte sich am Wochenende bei den jungen Moerser Florett-Fechterinnen und -Fechter wieder alles um Punkte für die deutsche Rangliste. Doch diesmal hingen die Trauben dafür ganz schön hoch. Nicht weil die Moerser Delegation nicht gut genug war, sondern weil sie fast alle in einer höheren Altersklasse ran mussten.

So tummelten sich die beiden noch für die A-Jugend startberechtigten Niklas Stieren und Nils Fabinger beim STU-Cup der Aktiven in Burgsteinfurt. Namensgeber für diesen Herrenflorett-Wettbewerb ist bezeichnenderweise eine Metallbau-Firma aus Osnabrück.

Olympiasieger Benjamin Kleibrink mischt mit

Und bei diesem Spektakel hätten Stieren und Fabinger tatsächlich auf Benjamin Kleibrink – Olympiasieger von Peking 2008 und ehemaligen Moerser Fechter – treffen können. Doch, wie gesagt, die Trauben hingen hoch für den Nachwuchs vom Fechtclub Moers.

Allerdings konnten sie dort den deutschen Top-Fechter aus dem Nationalkader auf die Finger schauen.

Zu wenig für die K.-o.-Runde

Niklas Stieren gewann in der in der Vorrunde ein Gefecht. Leider zu wenig, um in die K.-o.-Runde einziehen zu können. Das schaffte aber Nils Fabinger, der sich zu Beginn zweimal durchsetzen konnte. Doch im ersten K.-o.-Gefecht stand er dem Leonardo Pichler vom OSC Potsdam gegenüber und hatte mit 6:15 das Nachsehen. Am Ende landete Niklas Stieren auf dem 77. und Nils Fabinger auf dem 51. Platz. Alles andere, als ein Beinbruch.

„Beide sind beherzt bei den Aktiven aufgetreten und können daher zufrieden sein. Mehr war heute nicht zu erwarten“, ordnete auch ein durchaus zufriedener Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block das Ergebnis völlig korrekt ein. Benjamin Kleibrink, der schon lange für den FC Tauberbischofsheim in die Wettbewerbe geht, wurde schließlich Dritter. Marius Braun vom OFC Bonn holte sich den Turniersieg. Mit Anton Jansen war übrigens ein weitere ehemaliger Moerser Fechter im Rennen. Jansen startet nun für den OFC Bonn und landete in Burgsteinfurt auf dem 39. Rang.

Damen-Duo beim Weltcup

Mehr Hoffnungen auf Zählbares hatten sich die Verantwortlichen vom FC Moers aber beim Junioren-Weltcup der Damen in Zagreb gemacht. Johanna Féron und Pia Ueltgesforth traten für den FCM dort an. Johanna Féron ist momentan auf dem besten Weg, sich für die Welt- und Europameisterschaften der A-Jugend zu qualifizieren. Pia Ueltgesforth muss für den Start bei den internationalen Wettkämpfen der Junioren noch fleißig Punkte sammeln. Das waren die Voraussetzungen in der Hauptstadt Kroatiens.

In der Vorrunde gab Féron lediglich ein Gefecht ab. Ueltgesforth kam dagegen mit zwei Erfolgen aus fünf Duellen nicht so richtig in Tritt. Aber das Moerser Duo zog geschlossen in die K.-o.-Runde ein. Dort erwischte es Pia Ueltgesforth jedoch direkt im nächsten Gefecht. Die Rumänin Teodora Sibru war an diesem Tag einfach zu stark für die Moerserin.

Johanna Féron muss sich geschlagen geben

Anders erging es Johanna Féron. Sie erntete die Saat ihrer guten Vorrunde, rückte mit einem Freilos in K.-o.-Runde zwei unter die besten 64 Fechterinnen vor. Dort stand ihr aber schließlich die klasse Italienerin Elisabetta Bianchin auf der Planche gegenüber.

Johanna Féron zeigte sich aber unbeeindruckt, hielt das Aufeinandertreffen lange offen, musste sich am Ende knapp mit 11:15 geschlagen geben. Féron wurde 43., Ueltgesforth kam in der Endabrechnung auf den 65. Platz.

Trainer Matthias Block ist dennoch ganz zufrieden

„Für Pia ist es das erste Jahr bei den Junioren. Da darf man die Erwartungen nicht so hoch ansetzen. Für Johanna freut es mich natürlich dass sie die zweite K.-o.-Runde erreicht hat“, zeigte sich Trainer Matthias Block auch bei den jungen Damen ganz zufrieden.

Für die Johanna Féron und Pia Ueltgesforth geht es nun am kommenden Wochenende beim Sparkassen-Cup in Moers auf heimischer Planche um die letzte Möglichkeit, Qualifikationspunkte für die Welt- und Europameisterschaften zu sammeln.

Uwe Zak