29. November 2018 ·
Fechtclub Moers
·
Presse
Der Moerser Nils Fabinger hatte sich für die Herrenkonkurrenz beim Europa Cup der Kadetten in Mödling qualifiziert. Am Ende belegte er Rang 44.
Moers. Der für den Fecht-Club Moers startende A-Jugendliche Nils Fabinger konnte sich für das Herren-Turnier in Mödling, in der Nähe der österreichischen Hauptstadt Wien, qualifzieren. Neben ihm waren nahmen aber noch weitere Moerser A-Jugendliche Fechterinnen und Fechter am Europa Cup der Kadetten teil.
Fabinger ging mit insgesamt 200 Fechtern in der Herrenkonkurrenz an den Start. Dort traf er auch auf die ja mittlerweile in der Florettdisziplin führenden Amerikaner. Die USA haben so etwas wie in eine Alleinherrschaft. Und auch in Mödling stellen die US Amerikaner ihre derzeitige Ausnahmestellung unter Beweis. Im Endklassement gingen die Plätze eins bis elf ausschließlich an die US Fechter.
Guter Start
Nils Fabinger erwischte einen guten Start und knüpfte damit nahtlos an die Erfolge der vergangenen Turniere an. In der Vorrunde musste er nur ein Gefecht, gegen den US Amerikaner Chase Emmer, knapp mit 3:5 abgeben. Das bedeutete ein Freilos für das erste K.o.-Gefecht. In der Runde der letzten 128 konnte er den Polen Igor Boldzilo noch mit 15:10 hinter sich lassen. Im 64-er-K.o. war aber Endstation nach einem 11:15 für das Moerser Talent, der damit auf Rang 44 aus dem Turnier ausschied. „Das hätte ruhig noch etwas weiter gehen können“, so das knappe Fazit vom Moerser Trainer Matthias Block.
Bei den Damen ergab sich ein ähnliches Bild. Sage und schreibe 15 amerikanische Fechterinnen waren unter den Top 20 zu finden. Aus Moerser Sicht waren Merle Ruers mit Rang 72 und Renee Oymann mit Rang 74 die stärksten Vertreterinnen. Beide legten gute Vorrunden hin, verloren aber gleich das erste K.o.-Gefecht. Merle Ruers unterlag Julai Mae Hui Min Wing aus Singapur 9:15 und Renee Oymann verlor mit 11:12 gegen die Österreicherin Chiara Goess. Ein schweres Vorrundenlos hatte Emily Klockhaus. Mit nur einem Sieg in der Vorrunde qualifizierte sie sich nicht für die Hauptrunde und belegte auf Rang 107.
„Renee hatte heute etwas Pech und Emily ist überhaupt nicht ins Turnier gekommen“, so der sonst so erfolgsverwöhnte Trainer Matthias Block nach dem Turnier. Eine Medaille gab es aber noch für den Moerser Fechtclub. Nils Fabinger gewann mit der Mannschaft Deutschland 1 Bronze mit einem knappen Sieg über die Vertretung von Deutschland 2.
Wolfgang Jades
18. November 2018 ·
Fechtclub Moers
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Presse
Nicole Hartfelder (rechts), hier gegen Martha Elisabeth Lewin, schlug sich als Zwölfjährige in der U17 richtig gut, wurde 42. bei 131 Teilnehmerinnen. Foto: Jörg Stieren
Moers. Die Verantwortlichen vom Landesleistungszentrum beim Fechtclub Moers überlassen möglichst wenig dem Zufall. Vor allem, wenn der eigene Sparkassen-Cup für die U17- und U20-Fechterinnen ansteht. So wie am Wochenende in der Sparkassen-Fechtarena an der Filder Straße und im Enni-Sportpark-Rheinkamp. Natürlich wagen die Macher beim FC Moers bei solchen Veranstaltungen auch immer einen Blick Richtung Zukunft.
So schickt der FC Moers gerne die jungen Florettfechterinnen in die Wettkämpfe. Und die Vereinstrainer müssen dann feststellen, dass sich auch die Jahrgänge ab 2006 prima im U17-Turniergeschehen beweisen können. Die erst zwölfjährige Eva Engler wurde jedenfalls hervorragende 40., auf dem 42. Platz landete ihre gleichaltrige Vereinskameradin Nicole Hartfelder – und das bei immerhin 131 Teilnehmerinnen.
Rene Qymann glänzt
Gewonnen hat am Ende in der U17-Konkurrenz aber Celia Hohenadel von der TSG Weinheim. Rene Qymann glänzte aus Moerser Sicht. Die 15-Jährige zeigte auch den zum Teil zwei Jahre älteren Konkurrentinnen, was sie drauf hat, wurde tolle Neunte. Vereinskameradin Merle Ruers aus dem Jahrgang 2002 musste sich am Ende als Zwölfte ebenfalls nicht verstecken.
Beim U20-Turnier mischte mit Pia Ueltgesforth vom FC Tauberbischofsheim ein Moerser „Gewächs“ mit. Sie ist immer wieder gerne in Moers, feuert ihre ehemaligen Vereinskameradinnen an – und wird von denen auch lautstark unterstützt, wenn sie auf der Planche steht. Ueltgesforth wurde am Ende Dritte. Vor Lokalmatadorin Greta Jansen, die sich richtig etwas ausrechnen durfte. Doch am Ende musste sie in aussichtsreicher Position mit Muskelproblemen im Oberschenkel leider aufgeben, wurde aber dennoch Fünfte bei 118 Teilnehmerinnen.
Aufgeben musste übrigens Pia Ueltgesforth nicht, aber problemlos kam auch sie nicht durch das Turnier um den Sparkassen-Cup. Sie hat seit geraumer Zeit Fußprobleme.
Am Ende waren alle Helfer, Macher und Organisatoren um den Vereinsvorsitzenden Markus Tenbergen sichtlich zufrieden mit dem Sparkassen-Cup – in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht. Wenn Tenbergen auch gerne „ein paar Besucher“ mehr bei den Gefechten gesehen hätte. „Die Finale am Samstag in unserer Fechtarena waren aber super besucht“, sagt er.
So wundert es auch nicht, dass nahezu alle Kuchen und wieder 600 Brötchenhälften, Salate und Frikos über die Cafeteria-Theke gingen.
Moerser Ergebnisse
U17: 9. Rene Oymann; 12. Merle Ruers; 23. Emily Klockhaus; 24. Viviana Polotzek; 40. Eva Engler; 42. Nicole Hartfelder; 55. Amelie Wetzling; 59 Celine Pachmann; 91. Sophia Meißner; 96. Stina Reimelt; 103. Vivian Hendler
U20: 5. Greta Jansen; 8. Emily Klockhaus; 24. Renee Oymann; 31. Celine Pachmann; 39. Merle Ruers; 50. Amelie Wetzling; 53. Viviana Polotzek; 78. Stina Reimelt; 113. Vivian Hendler.
Uwe Zak
14. November 2018 ·
Fechtclub Moers
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Kann sich was ausrechnen: Greta Jansen mit Matthias Neuhaus. Foto: Markus Joosten
Moers. Es sind die Florettfechterinnen, die in naher Zukunft durchaus bei den Olympischen Spielen dabei sein könnten. Jedenfalls gibt es am kommenden Wochenende, 17. und 18. November, beim Sparkassen-Cup wieder ein Kräftemessen der besten Fechtdamen in den Altersklassen U17 und U20 aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Dieses Turnier, das sonst als letztes nationales Turnier im Januar über die Bahnen ging, wurde durch Änderungen im internationalen Turnierkalender nun auf den November vorverlegt, wodurch der Sparkassen-Cup in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Moers ausgetragen wird.
„Auch wenn dies für uns natürlich ein logistischer Mehraufwand ist, so sind wir stolz darauf, dass der Sparkassen-Cup mit der Verlegung in der Saison nun eine weitere Aufwertung bekommt“, freut sich Markus Tenbergen, 1. Vorsitzender beim Fechtclub Moers. Der Verein hatte erst vor knapp acht Wochen den Brendow-Cup ausgerichtet und steht nun vor einem weiteren hochkarätigen Wettkampf des Rheinischen Fechterbundes.
Punkte für internationale Turniere
Beim Sparkassen-Cup konnten die jungen Damen bisher die letzte nationale Chance auf Punkte für Europa- und Weltmeisterschaft nutzen. Nun geht es zum Saisonstart auch um Punkte zur Qualifikation für internationale Turniere, die sonst bereits ausgefochten worden waren. „Das steigert natürlich noch einmal die Attraktivität des Turniers“, freut sich Tenbergen.
U20-Titelverteidigerin ist mit Pia Ueltgesforth sogar eine Moerser Fechterin, die mittlerweile aber für Tauberbischofsheim kämpft. Sie ist Sonntag, 18. November, ab 9 Uhr, sicherlich eine der Favoritinen. Genau wie Greta Jansen vom FC Moers. Sie ist momentan bei den Juniorinnen die Achte der Deutschen Rangliste. „Greta hat eine tolle Entwicklung gemacht“, sagt Saeid Nourouzi, Trainer am Moerser Landesleistungsstützpunkt. „Es ist keine Überraschung wenn sie weit nach vorn kommt, sie kann eben sehr gut fechten.“ Allerdings ist die Konkurrenz groß. Und mit Emily Klockhaus, Vivian Marie Hendler, Renee Oymann, Celine Pachmann, Viviana Polotzek, Stina Reimelt, Merle Ruers und Amelie Wetzling schickt der Moerser Verein weitere klasse Fechterinnen ins Rennen, die die Favoritinen ärgern sollen. „Es treten schon die stärksten Fechterinnen dieser Altersklasse an“, versichert so Matthias Neuhaus, der dritte Mann im FCM-Trainerstab, dass Moers kein Fallobst auf die Planche schicken wird. „Das wird schwer aber nichts ist unmöglich“, weiß er genau.
Die meisten der jungen Moerser Damen können aber auch schon am Samstag, ebenfalls ab 9 Uhr, im Turnier der U17 glänzen. Emily Klockhaus, Celine Pachmann, Renee Oymann und Merle Ruers haben allemal das Zeug dazu, vorne mitzumischen. Dazu kommen noch Viviana Polotzek, Stina Reimelt oder Amelie Wetzling, die alle wissen, was sie mit dem Florett machen müssen und wie es sich anfühlt, zu gewinnen. Mit Eva Engler, Svenja Kosin, Nicole Hartfelder oder Sophia Meißner gibt der FCM auch jüngeren Fechterinnen die Möglichkeit, Turnierluft zu schnuppern.
„Alle Mädchen sind hochmotiviert“
„Alle Mädchen sind hochmotiviert das Finale in der Sparkassen-Fechtarena zu erreichen“, lässt allerdings der Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block keine Zweifel aufkommen, dass alle Teilnehmerinnen aus Moers möglichst weit kommen wollen. Insgesamt werden 300 Fechterinnen aus Deutschland und Belgien und den Niederlanden erwartet. Für die Wettkämpferinnen und die Organisatoren vom Verein gleichermaßen eine Herausforderung.
„Ohne unsere vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer wäre solch ein Turnier undenkbar“, versichert Tenbergen.
Uwe Zak
13. November 2018 ·
Fechtclub Moers
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Presse
Nils Fabinger (links) wurde in Budapest bester Deutscher.
Moers. Nils Fabinger ist weiterhin gut in Form: Lediglich eine Woche nach dem Einzug in die K.-o.-Runde beim Eden Cup in London überzeugte der Moerser Nachwuchsfechter auch knapp 1700 Kilometer weiter südöstlich. Beim stark besetzten European Circuit der U17-Florettfechter in Budapest.
Erst im entscheidenden Duell um den Halbfinaleinzug musste sich das Moerser Talent dem ungarischen Lokalmatadoren Gergo Szemes, knapp mit 13:15 geschlagen geben. Als Fünftplatzierte war der Fabinger letztlich in der starken Konkurrenz dennoch bester deutscher Fechter. Das brachte ihm auch satte Punkte für die Rangliste der European Fencing Confederation (EFC), dem europäischen Fechtverband, ein. Dort belegt er nun den 19. Rang. Je weiter er im Ranking vorne steht, desto besser ist er bei internationalen Turnieren gesetzt. „Nils ist gut in die Saison gestartet. Wenn er weiter so konzentriert arbeitet, kann das ein ganz erfolgreiches Jahr für ihn werden“, sagte Stützpunkttrainer Matthias Block nach dem nächsten Coup über seinen Schützling.
Angereist aus der ganzen Welt
In Ungarn waren knapp 260 Fechterinnen und Fechter aus der ganzen Welt am Start. „Nils kann in Budapest einen großen Schritt machen“, erklärte Block bereits vor dem Turnier. Fabinger startete stark in das Turnier und konnte alle seine Vorrundengefechte gewinnen. Das bedeutete ein Freilos für das erste K.-o.-Gefecht und den Einzug in die Runde der letzten 128 Fechter. Hier traf er auf den Österreicher Tobias Bressler, den er mit 15:5 bezwang. Auch der Franzose Nathan Gregori stellte keine Gefahr an diesem Tag dar. Nach einem 15:6 ging es in die Runde der letzten 32 Fechter.
Platz unter besten Acht sicher
Dort traf er mit Eliot Changnon auf den nächsten Franzosen im Wettbewerb. Auch diesmal konnte er das Gefecht klar dominieren und zog nach einem ungefährdeten 15:9 in die runde der letzten 16 Fechter ein.
Hier wartete mit Leopold Marc Kuchta der vierte der Vorrunde. Aber auch der Slowake konnte an diesem Tag keine Gefahr für Nils Fabinger darstellen. 15:8 stand am Ende auf der Anzeigetafel und damit war ein Platz unter den besten acht Fechtern dieses Turniers sicher.
Einige Nummern kleiner aber nicht weniger erfolgreich war das Wochenende für ein weiteres Moerser Fechttalent. Henrik Barby stellte sich in Hanau den Gegnern beim TFC Jugend Cup. In der Altersklasse U12 musste er sich unter anderem gegen starke Fechter aus Weinheim, Marburg und Wiesbaden durchsetzen. Am Ende konnte er sich nach starken Leistungen über einen zweiten Platz freuen.
Christian Woop
8. November 2018 ·
Fechtclub Moers
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Moers. Wieder einmal gab es eine Medaillenflut für die Moerser Nachwuchsfechterinnen und -fechter beim diesjährigen Tiger&Turtle-Turnier in Duisburg. Dabei brachte der Moerser Fechtclub insgesamt sechs Goldmedaillen mit nach Hause: drei bei den Jungen, drei bei den Mädchen. Bei diesem gut organisierten und stark besetzten Turnier für die Altersklassen der Schüler und B-Jugendlichen konnte der Verein darüber hinaus mal wieder die höchste Anzahl an Starterinnen und Starter aufbieten.
„Wir sind mittlerweile wieder in jeder Altersklasse gut besetzt und freuen uns natürlich so viel Talente in unseren Reihen zu haben“ sagte Markus Tenbergen, der erste Vorsitzende des Moerser Fechtclubs. Trainerassistent Matthias Neuhaus sah dies ebenfalls so. „Ich habe hier heute wieder einige gute Leistungen gesehen, darauf kann man aufbauen“, lautete sein Fazit.
Seriensieger gewinnt wieder
Goldmedaillen gab es bei den Jungen in den Klassen U14 bis U12. Niklas Emde-Marbach gewann bei den Ältesten. Platz vier ging an Alexander Hilbrandt, Maximilian Jobst wurde Fünfter und Emmanuel Hagene konnte sich mit Rang neun ebenfalls in die Top Ten einreihen.
Auch in der U13 ging Gold nach Moers. Seriensieger Simon Polotzek war auch in Duisburg nicht zu bezwingen. Mit Finn Meier-Ebert auf Platz drei stand ein weiterer Moerser Fechter auf dem Podest. Noah Leander Irleborn auf Platz fünf und Ben Hörner auf Rang neun gingen nur knapp leer aus.
Bei der U12 knüpfte Laureano Mehner an die Erfolge der vergangenen Turniere an. Er holte sich die Goldmedaille. Mit Jan Wohlgemuth, Henrik Barby und Tristan Ladda gab es drei weitere Platzierungen unter den besten Zehn.
In der Altersklasse U11 ging ebenfalls eine Bronzemedaille nach Moers. Hier sicherte sich Alexander Jobst den Platz auf dem Treppchen. In der jüngsten Altersklasse, der U10, konnte sich Lukas Schneider die Bronzemedaille sichern. Die folgenden Plätze vier bis neun belegten ebenfalls allesamt Fechter aus Moers. Und zwar in der Reihenfolge Niklas Pagenkopf, Martin Schürmann, Adrian Pietsch, Philipp Dörpinghaus und Maximilian Schorn.
Da wollten die Moerser Mädchen natürlich weitere Medaillen folgen lassen. Die U10-Konkurrenz war fest in Moerser Hand: Rang eins für Katharina Hilbrandt, Platz zwei für Evelina Latypova und Bronze für Teresa Abendroth. Der vierte Platz von Sophie Motzkus rundeten das perfekte Ergebnis in dieser Altersklasse ab.
Bei der U11 konnte sich Lena Gutzke die Goldmedaille umhängen. Neben ihr freute sich Lena Kosin über Bronze. Isabel Terstegen verpasste mit Rang vier das Podest nur knapp und auch Ena Lavinia Isimat-Mirin konnte sich über Rang sechs freuen.
Auch wenn es bei der U12 nicht zu Gold reichte, waren Ariane Hartmann und Linn Marie Völker mit dem Gewinn der Bronzemedaille zufrieden.
In der U13 gab es dann wieder Gold – für Eva Engler. Bronze ging an Sophia Meißner, Svenja Kosin und Nele Steffen belegten die Ränge sechs und sieben. Abgerundet wurde das tolle Gesamtergebnis am Ende noch durch eine Silbermedaille für Nicole Hartfelder in der Altersklasse U14.
„Das war schon recht gut, wenn man bedenkt, dass neben den Fechterinnen und Fechtern aus dem Verband auch der starke Nachwuchs aus den Niederlanden und Belgien vertreten war“, so Trainer Neuhaus .
Christian Woop
1. November 2018 ·
Fechtclub Moers
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Renee Oymann vom FC Moers (rechts) belegte in Cottbus Rang 27.
Moers. Nach Cottubs ging jetzt die Reise für die Aktiven des Fecht-Club Moers. Der Florett-Nachwuchs nach am DFB-Qualifikationsturnier teil. Mit Celine Pachmann, Greta Jansen, Emily Klockhaus, Viviana Polotzek, Renee Oymann und Merle Ruers gingen gleich sechs FC-Fechterinnen an den Start, die allesamt noch in jüngeren Jahrgängen startberechtigt sind.
„Wir wollen unseren Talenten so früh wie möglich die Gelegenheit geben sich zu beweisen“, so der Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block, wohlwissend, dass seine junge Truppe keine großen Chancen gegen Fechterinnen. wie die siebenfache Deutsche Meisterin Anne Sauer oder das Ausnahmetalent und mehrfache Welt- und Europameisterin Leonie Ebert, haben wird.
Dazu sind die Moerser Fechterinnen einfach noch zu jung. Und, natürlich freuten sich die Moerser Trainer und Fechterinnen auf das Wiedersehen mit Pia Ueltgesforth, die mittlerweile für den FC Tauberbischofsheim die Klingen kreuzt.
Bereits nach der Vorrunde des 84 Starterinnen umfassenden Feldes kam das Aus für Greta Jansen und Celine Pachmann. „Greta hat in den vergangenen Turnieren hervorragende Leistungen gezeigt, da war die Luft halt mal etwas raus“, so die versöhnlichen Worte von Trainer Block. Celine Pachmann beendete das Turnier auf Rang 73, Greta Jansen fand sich auf Platz 70 wieder. Alle weiteren Fechterinnen erreichten die K.o-.Runde der letzten 64 Fechterinnen. Hier kam das Aus für Emily Klockhaus. Sie unterlag ihrer 14 Jahre älteren Kontrahentin Jessica Mamok aus Münster.
Gutes Gefecht
Auch für Viviana Polotzek kam nach einem guten Gefecht das Aus gegen die weit höher eingeschätzte Freya Cenker aus Österreich. Für Viviana Polotzek stand am Ende Platz 41 auf der Anzeigetafel, Emily Klockhaus konnte mit Platz 43 ebenfalls gut leben. Eine Überraschung hingegen gelang Renee Oymann, das erst 14-jährige Moerser Talent gewann souverän mit 15.8 gegen die Berlinerin Jerssica Kinzel.
Und zog damit in die Runde der besten 32 Fechterinnen ein. Ebenfalls die nächste Runde erreichte Merle Ruers. Sie konnte die Hanauerin Marie Schmidt mit 15:8 klar auf Distanz halten. Auch wenn beide Moerser Fechterinnen in der nächsten Runde das Aus ereilte, konnten die Moerser Fechtamazonen mit ihren Ergebnissen und der gezeigten Leistung hochzufrieden zurück in die ehemalige Grafenstadt reisen. Renee Oymann erreichte bei ihrem ersten Aktiventurnier Rang 27 während es Merle Ruers sogar auf Platz 22 schaffte.
Etwas traurig war man in den Moerser Reihen allerdings schon. Verletzte sich doch die ehemalige Vereinskameradin Pia Ueltgesforth während eines Gefechtes so unglücklich, dass sie in der Runde der letzten 32 Fechterinnen aus dem Turnier aussteigen musste. Am Ende stand für sie ein Platz 21 auf dem Papier. „Insgesamt können wir mit den hier gezeigten Leistungen zufrieden sein“, so Trainer Block nach dem Turnier.
Sieg von Linn-Marie Völker
Einen besonderen Turniererfolg konnte an diesem Wochenende Linn-Marie Völker für sich verbuchen. Im Rahmen einer Urlaubsreise durch Schweden nahm sie am „2018 Sydsvenska cupen – Ystadstöten höst“ Turnier im südschwedischen Ystad teil und konnte dort bei einem gemischten Schülerturnier den ersten Platz erzielen.
„Es klingt ja schon verrückt genug, dass unsere Fechterinnen und Fechter ihre Fechtsachen mit in den Urlaub nehmen. Den Club dann aber auch noch erfolgreich bei einem Turnier zu präsentieren macht uns natürlich besonders stolz. Gratulation an Linn-Marie.“, so Markus Tenbergen, der 1. Vorsitzende des Moerser Fechtclubs.
Wolfgang Jades
24. Oktober 2018 ·
Fechtclub Moers
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Nils Fabinger (vorne) ist derzeit in bestechender Form und erreichte bei den Turnieren in München und Burgsteinfurt jeweils das Finale. Dabei holte er wichtige Punkte für die jeweiligen Ranglisten.
Moers. Bei den Turnieren in München und Burgsteinfurt erreicht das große Talent des FC Moers jeweils das Finale und holt zweimal Silber
Nils Fabinger vom Fechtclub Moers ist derzeit in einer unglaublichen Form. Innerhalb einer Woche stellte er dies gleich zweimal unter Beweis. Bei Turnieren in München und jetzt in Burgsteinfurt erreichte er jeweils das Finale fechten.
2. Oktober 2018 ·
Fechtclub Moers
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Presse
Greta Jansen hört hier während des Brendow-Cups im vergangenen Jahr ganz genau dem Moerser Assistenztrainer Matthias Neuhaus zu Foto:Archiv/Markus Joosten
Einige Fechter vom Moerser Fechtclub hätten eigentlich schon am vergangenen Wochenende in Jena bleiben können. Mussten sie doch dort erneut antreten, beim Turnier der Damen und Herren in der Altersklasse Junioren. Der Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block hatte dort „wichtige Ranglistenpunkte“ für „eine gute Ausgangsposition für die beginnende internationale Saison“ im Blick. Leider setzten das aber nur die Damen um, deutlich besser als die Moerser Herren, die mit Gregor Branscheid, Nils Fabinger, Anton Jansen und Niklas Stieren antraten, und Tim Sauermann, der am Landesleistungsstützpunkt beim FCM trainiert und für Düsseldorf startet.
Das gesamte Quintett kam durch die Vorrunde. Doch gleich in seinem ersten K.-o.-Gefecht musste Niklas Stieren völlig überraschend gegen den Berliner Enrico Wolter als 65. die Segel streichen. Das gleiche Los ereilte in der Runde der letzten 64 Fechter Gregor Branscheid (46.) gegen Nils Michael Schramm vom Bonner Internat, und auch Tim Sauermann (51.) unterlag beim 10:15 gegen Joey Köhler ebenfalls einem Berliner.
Nils Fabinger wackelte beim 15:10 gegen Florian Ferizi aus Frankenthal und flog in der Runde der besten 32 Fechter gegen Merlin Borowiak mit 12:15 als 20. überraschend früh aus dem Wettbewerb. Doch Anton Jansen hielt die Moerser Farben hoch, nach dem er sich etwas überraschend gegen den Münchner Michael Kothieringer mit 15:13 durchgesetzt hatte und bei den besten 32 mit 15:10 den Weinheimer Sebastiano Gröteke bezwang. Doch unter den letzte 16 Fechtern stand ihm nun der amtierenden Deutsche Juniorenmeister Luis Klein aus Tauberbischofsheim gegenüber. Jansen unterlag, wurde 16., sackte sechs Punkte für die Deutsche Junioren Rangliste ein, in der er auf den 15 Rang vorrückte. Fabinger ist dort 18. – als A-Jugendlicher, wo er auf dem 9. Platz liegt. Am Ende zeigte sich Matthias Block durchaus versöhnlich und zufrieden. „Anton hat hier heute gut gefochten aber auch die anderen Jungs haben gezeigt, dass man mit ihnen rechnen muss.“
„Enormes Selbstvertrauen“
Den Familiennamen Jansen vertrat bei den FCM-Damen dann Schwester Greta. Ebenfalls erfolgreich. „Greta hat in den vergangenen Wochen enorm an Selbstvertrauen aufbauen können – und dass sie fechten kann steht sowieso außer Frage“, so der Moerser Fechttrainer Saeid Nourouzi. Der konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht mit nach Jena. Emily Klockhaus, Renee Oymann, Celine Pachmann, Viviana Polotzek, Merle Ruers, Merle Stieren, Amelie Wetzling und die für Düsseldorf startende Liliane Bätz komplettierten die FCM-Riege, von denen lediglich Greta Jansen eine „echte“ Juniorin ist. Der Rest darf noch in der A-Jugend fechten. Die Ex-Moerserin Pia Ueltgesforth, die nun für den FC Tauberbischofsheim startet, war auch vor Ort.
Liliane Bätz schied leider nach der Vorrunde als 100. aus. Alle anderen Moerserinnen kamen durch die erste K.-o.-Runde unter die besten 64 Fechterinnen Dort unterlagen dann Amelie Wetzling als 64., Celine Pachmann als 61., Merle Stieren als 56. gegen die spätere Turniersiegerin Anne Kirsch sowie Emily Klockhaus als 51. gegen Maike Erhardt – beide aus Weinheim. Renee Oymann wurde 45. und Viviana Polotzek wurde 43., verlor mit 13:15 knapp gegen Carla Zeyn aus Hanau. Merle Ruers setzte sich hingegen mit 15:13 gegen Tina Wenzke aus Oschatz durch, zog neben Greta Jansen in die Runde der letzten 32 Fechterinnen ein. Dort wurde sie sensationell 26., nach tollem Kampf gegen die topgesetzte Sophie Irene Brunets aus Tauberbischofsheim.
Für Greta Jansen ging’s weiter. Nach 15:10 gegen Anne Sophie Schneegans aus Pinneberg, 15:10 gegen Carlotta Sophie Morandi und einem 15:12 in einem nervenaufreibenden Gefecht gegen die WM- und EM-Teilnehmerin Sophia Werner, (beide aus Berlin) war ihr Bronze sicher. Für mehr musste auch sie an Anne Kirsch vorbei, die in diesem Jahr beim Moerser Sparkassen-Cup noch Pia Ueltgesforth unterlag. Aber das klappte für Greta Jansen leider nicht. Sie wurde tolle Dritte.
Uwe Zak
26. September 2018 ·
Fechtclub Moers
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Renee Oymann (FC Moers, rechts) kam beim Turnier in Jena bis in die Runde der letzten Acht. Foto:Oleksandr Voskresenskyi
Moers. Gleich zu zwei Turnieren ging es für die Fechterinnen und Fechter vom Moerser Landesleistungszentrum in den Osten der Republik. Während sich die A-Jugendlichen Mädchen zur ersten Punktejagd für die DFB-A-Jugendrangliste auf den Weg nach Jena machten, ging es für die Florettschüler nach Bitterfeld, wo die Verteidigung des Bitterfelder Schwertes auf dem Programm stand.
„Das wird der erste richtige Härtetest für unsere jungen A-Jugendlichen“, so Trainer Matthias Block vor dem Turnier in Jena. Beim Fair-Ressort Cup gingen insgesamt 126 Starterinnen in der Altersklasse der U17 an den Start. Der Fechtclub Moers ging gleich mit zwölf Starterinnen auf die Bahnen. „Für unsere zum Teil noch B-Jugendlichen ist es ein besonderes Erlebnis hier starten zu können. Trotzdem sollten alle unsere Fechterinnen in der Lage sein die Vorrunde zu überstehen“, so die Vorgabe von Trainer Block.
Vorrunde überstanden
Und die jungen Talente aus Moers machten ihre Sache gut. Alle überstanden die Vorrunde. In der ersten K.o.-Runde erwischte es aber erwartungsgemäß die ersten jungen Moerser Mädchen. Vivian Marie Hendler beendete das Turnier auf Rang 97, Nicole Hartfelder auf Platz 90, Amelie Wetzling und Stina Reimelt belegten die Plätze 84 und 85 und Sophia Meißner konnte sich auf Rang 77 einordnen.
Etwas überraschend kam das Aus für Merle Stieren, die ihr erstes K.-o.-Gefecht ebenfalls verlor und auf Rang 67 aus dem Turnier ausschied. Zum Moerser Duell kam es in der ersten K.-o.-Runde zwischen Eva Engler und Viviane Polotzek, dass Engler nach einem spannenden Gefecht mit 15:12 gewann. Damit zog Engler in die Runde der letzten 64 Fechterinnen ein, während für Viviane Polotzek mit einem guten Rang 65 das Turnier vorbei war.
Mit der für Düsseldorf startenden Liliane Bätz sowie den Moerser Eigengewächsen Renee Oymann, Celine Pachmann, Eva Engler, Merle Ruers und der erst vor einer Woche mit dem NRZ-Nachwuchspreis ausgezeichneten Emily Klockhaus, erreichten immerhin sechs Fechterinnen des Landesleistungsstützpunktes die Runde der letzten 64 Fechterinnen.
Hier kam das Aus für Liliane Bätz. Sie unterlag der Hanauerin Marie Schmidt. Auch Eva Engler musste nun ihrer drei Jahre älteren Gegnerin Cora Elisabeth Schaller aus Radebeul den Vortritt lassen. Celine Pachmann, die eine nicht ganz so tolle Vorrunde gefochten hatte, traf schon früh auf eine der Turnierfavoritinnen. Gegen die spätere zweitplatzierte Anna Zoni aus Tauberbischofsheim konnte Celine Pachmann lang das Gefecht offen halten, musste sich aber am Ende mit 10:15 geschlagen geben. Emily Klockhaus, Renee Oymann und Merle Ruers konnten ihre Gefechte gewinnen und in die Runde der besten 32 Fechterinnen einziehen. Für Liliane Bätz war es am Ende Rang 55, Celine Pachmann fand sich auf Platz 62 wieder und Eva Engler konnte mit Platz 64 sehr zufrieden sein.
15:1-Sieg von Renee Oymann
Auch in der Runde der letzten 32 Fechterinnen waren die verbliebenden Moerser Amazonen nicht zu stoppen. Emily Klockhaus bezwang die Berlinerin Anne-Sophie Halbherr mit 15:7 und Merle Ruers konnte die Englerbezwingerin Schaller mit 15:6 ausschalten. Besonders beeindruckend war in dieser Runde aber der 15:1-Sieg von Renee Oymann über Antonia Finkenstaedt vom FC Grunewald. Finkenstaedt war immerhin viertplatzierte nach der Vorrunde.
Damit hatten drei Fechterinnen aus Moers die Runde der letzten 16 erreicht. Allein das war in Jena schon ein toller Erfolg. Aber, die Mädchen aus der ehemaligen Grafenstadt waren noch nicht fertig. Während Emily Klockhaus ihr Duell gegen Anna Sophie Kothieringer aus München verlor und an Position elf aus dem Turnier ausschied, konnten Merle Ruers und Renee Oymann ihre Gefechte gewinnen und standen in der runde der letzten acht Fechterinnen.
Hier war aber auch für die verbliebenden Moerserinnen Schluss. Merle Ruers unterlag Lucia Arnela aus Saarbrücken und Renee Oymann scheiterte knapp mit 12:15 an Klockhausbezwingerin Sophie Kothieringer.
„Die Mädchen können stolz auf ihre Platzierungen sein“, so Block. Durch die guten Platzierungen in Jena belegen nun Emily Klockhaus, Merle Ruers und Renee Oymann die Platze neun bis elf der aktuellen Deutschen A-Jugend Rangliste.
Uwe Zak
18. September 2018 ·
Fechtclub Moers
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Presse
Emily Klockhaus (rechts) gegen Xenia Maul im Finale bei den A-Jugend-Damen. Mit 13:15 unterlag die Moerserin knapp. Foto:Jörg Stieren
Moers. Bange machen, gilt nicht, heißt es auch beim Fechtclub Moers. Jedenfalls lädt der Verein zu seinen eigenen Turnieren eher kein Fallobst ein. Genau wie beim diesjährigen Brendow-Cup, der dritten Auflage des Ranglisten-Spektakel unter diesem Namen. Mit den niederländischen Vertretern von s.v. Ter Weer hatte sich der FC Moers jedenfalls einen Kontrahenten ins Haus geholt, der bereits ein, zwei Finger an dem Cup hatte, den die Moerser Mannschaft in den Einzelgefechten erstens verteidigen musste und zweitens auf keinen Fall aus den Händen geben wollte. Denn der Brendow-Cup gehört nach Moers. Alles andere wäre quasi ein Vereinsunfall. Der aber auch in diesem Jahr nicht eingetreten ist. Die Moerser Florett-Riege hat den Pott in Moers behalten. Und das mit dem bislang größten Vorsprung.
30 Punkte hatte die Moerser Mannschaft am Ende auf der Habenseite. Elf Zähler standen auf dem Konto vom s.v. Ter Weer, gefolgt vom SC Amsterdam mit neun Punkten. Folglich belegten zwei niederländische Vereine die Plätze. Allerdings war das Nachbarland mit den beiden Klubs und s.v. O.K.K., s.v. Heerenleed, Holland Schermen, s.v. Tréville, Zaal Amsterdam Zuid, s.v. Beau Geste auch mit acht Mannschaften vertreten. Aus Belgien kam noch Omnisword dazu, und mit Jiacheng Yu trat sogar eine Chinesin an – allerdings für den DFC Düsseldorf.
Positiver Trend aus Bonner Turnier
Jedenfalls hat sich der positive Trend aus dem Bonner Turnier fortgesetzt, wie der 1. Vorsitzende vom FC Moers, Markus Tenbergen, freudestrahlend bemerkte. So holte die Mannschaft des Gastgebers in den verschiedenen Altersklassen fünfmal Gold, viermal Silber und siebenmal Bronze bei 16 Einzelentscheidungen. Und bereits nach dem ersten Tag zeichnete sich der Erfolg der Moerser ab. Da war der Abstand schon deutlich.
Mehr als ihr Scherflein dazu beigetragen hat Greta Jansen, die bei den Juniorinnen die Goldmedaille und bei den Aktiven Silber geholt hatte. Mit diesem überragenden Ergebnis in zwei unterschiedlichen Altersklassen war sie dann auch die erfolgreichste Moerser Fechterin. „Greta hat an diesem Wochenende durchgehend konzentriert gefochten und ihre guten Leistungen der letzten Turnier bestätigt“, freute sich am Ende auch FCM-Trainer Saeid Nourouzi.
Neben den unzähligen Fechterinnen und Fechtern vom Niederrhein, der näheren Umgebung und aus dem benachbarten Ausland reisten auch zahlreiche aus Hamburg, Bremen und Marburg an. „Das Turnier ist weit über die Grenzen des Rheinlandes bekannt“, sagte Tenbergen nicht ohne Stolz. Insgesamt 315 Starts mussten die Organisatoren „wuppen“, 315 Entscheidungen, die erneut belegen, welchen Zuspruch dieser Wettbewerb hat. „Es bleibt weiterhin das größte Florett-Turnier in der Region“, weiß dann auch Markus Tenbergen.
300 belegte Brötchen
Und das muss erst einmal gestemmt werden. Die Helferinnen und Helfer vom Verein haben dafür wieder ganze und nahezu perfekte Arbeit geleistet. Selbstgebackene Kuchen, selbst gemachte Salate, Frikadellen und Würstchen gingen wieder weg wie warme Semmeln – oder besser wie die 300 belegten Brötchen, und etliche Liter Kaffee, die der Verein an den Mann – und an die Frauen und Kinder – gebracht hatte.
Bei den Preisvergaben demonstrierte die Firma Brendow als Hauptsponsor und Namensgeber des Spektakels seine Verbundenheit mit dem Fechtsport. Aber nicht nur dadurch, dass Thomas Stölcker, bei Brendow der Marketing-Leiter, die Siegerehrung vorgenommen hat und sichtlich beeindruckt von der großen Teilnehmerzahl und der guten Organisation war. Er sagte auch, dass sein Sohn beim nächsten Herbstferiencamp mitmischen will, um das Fechten auszuprobieren.
Uwe Zak