Presse

Über 250 Meldungen liegen bereits für den Sparkassen-Cup vor

Hier setzt Pia Ueltgesforth vom Fecht-Club Moers einen Treffer.

 
„Wir haben derzeit über 250 Meldungen für beide Turniertage“, so Cheftrainer und Organisator Matthias Block vom Fechtclub Moers.An beiden Tagen werden neben Punkten auf der Deutschen Rangliste auch die letzten Fahrkarten für die im nächsten Monat in Maribor stattfindende Kadetten Europameisterschaften vergeben. Mit Pia Ueltgesforth hat auch eine Moerser Fechterin wieder die Chance, die Grafenstadt auf einer Europameisterschaft zu vertreten.„Pia ist noch jung und muss sich daher keinen großen Druck machen“, so ihr Trainer Block. Allerdings wäre man in Reihen des Moerser Fechtclubs nicht traurig, wenn es nach Hannah Fenger und Natascha Gollan wieder eine Fechterin aus der Moerser Talentschmiede zu einer Europameisterschafts-Teilnahme bringen sollte.Weitere TalenteNeben Pia Ueltgesforth gehen weitere talentierte Moerser Fechterinnen an den Start, mit denen ebenfalls zu rechnen ist. Bei den A-Jugendlichen am Samstag sind dies Carolina Busch, Greta Jansen, Annabelle Charlotte Peters und Hannah Schweikart. Alle wollen weit nach vorne kommen.Am Sonntag bei den Juniorinnen werden Ueltgesforth, Busch und Schweikart ebenfalls am Start sein. Dann wird auch Luise Greiffer wieder auf der heimischen Bahn stehen. Neben den besten Fechterinnen aus Deutschland werden in Moers auch die starken Sportlerinnen aus Polen, den Niederlanden und Belgien erwartet. Es wird also auf jeden Fall ein heißer Tanz um die letzten EM-Tickets. Die Vor- und Zwischenrunden sowie die Ko.-Gefechte finden an beiden Tagen jeweils ab 9 Uhr in der Turnhalle der Heinrich Pattberg Realschule statt. Die Halbfinal- und Finalgefechte finden für die A-Jugendlichen am Samstag um 18 Uhr und für die Juniorinnen am Sonntag um 17 Uhr zum ersten Mal nicht im Foyer der Sparkasse am Niederrhein, sondern in der Sparkassen-Fechtarena auf der Filderstraße, statt. „Mit der Sparkassen-Fechtarena haben wir einen würdigen Rahmen für ein solches Finale“, so Walter Zyber, der 1. Vorsitzende des Moerser Fechtclubs.Viel ProminenzViel Prominenz aus Lokalpolitik, Verwaltung und Sport haben sich zu den Finaltagen angesagt und der FCM freut sich zudem über hoffentlich viele Besucher an beiden Tagen. Sowohl in der Heinrich-Pattberg-Realschule, als auch in der Sparkassen-Fechtarena. „Der Eintritt ist an beiden Tagen frei und unser eingespieltes, ehrenamtliches Helferteam wird neben der perfekten Vorbereitung auch wieder dafür sorgen, dass für das leibliche Wohl an beiden Turniertagen gesorgt sein wird“, so Pressesprecher Markus Tenbergen abschließend. Es wird wieder spannende und emotionale Gefechte in Moers geben. Vielleicht sogar mit einem Happy End für den Moerser FC.
Wolfgang Jades

 

Ein Feuerwerk der guten Laune

Die geehrten Moerser Sportlerinnen und Sportler stellten sich gestern Vormittag gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Fleischhauer (rechts) und Dr. Claus Hagemann, dem Vorsitzenden des Stadtsportverbandes (2. von rechts), zum Gruppenfoto auf.     Foto:Christoph Karl Banski

Die Mensa der Hermann-Runge-Gesamtschule platzte gestern Morgen fast aus den Nähten. Die traditionelle Sportler-Ehrung der Stadt Moers sorgte dafür, dass nicht ein Platz leer blieb. Es mussten sogar noch zusätzliche Stühle herangeschafft werden.
Und die Besucher, aber auch die zu ehrenden rund 80 Sportlerinnen und Sportler bekamen anschließend ein fast zweistündiges Feuerwerk zu sehen und vor allem auch zu hören. Denn Bürgermeister Christoph Fleischhauer war glänzend aufgelegt, er führte souverän und gekonnt durch das Programm der Ehrung. Für jede einzelne Sportlerin und auch für jeden Sportler hatte er das passende Lob parat und führt dabei launige Interviews mit den Aktiven.Auch ein zwischenzeitlicher „Frosch“ im Hals konnte ihn nicht aus seinem Rhythmus bringen. So sorgte er für viel Heiterkeit und den einen oder anderen Lacher im Publikum.AblösesummenDa hatte der neue Vorsitzende des Stadtsportverbandes Moers, Dr. Claus Hagemann, der Fleischhauer im Sommer 2014 abgelöst hatte, in seinen Grußworten schon Recht: „Ich weiß ja, dass es in manchen Sportarten für Top-Sportler Ablösesummen gibt. Da glaube ich, müssen wir von der Stadt noch etwas nachfordern. Schließlich hat sie auch einen Top-Mann als Bürgermeister bekommen.“Hagemann wie auch Fleischhauer betonten in ihren Reden, wie wichtig der Sport für die Grafenstadt ist. Beide erinnerten an das Jahr 2014. Dabei wurde nicht nur die sportliche Seite, sondern auch die Infrastruktur beleuchtet. So erinnerte Hagemann an den Neubau der Fechthalle und die Fertigstellung der Sportanlagen für den GSV Moers und den Moerser TV.„Aber wir sind noch nicht am Ende, sondern wollen jetzt den Sportentwicklungslan weiterschreiben“, so Hagemann. „Ich möchte in diesem Jahr noch den Spatenstich für die Eishalle erleben.“Umrahmt wurden die Ehrungen, die natürlich im Mittelpunkt standen, durch Tanzdarbietungen. Großen Applaus bekamen sowohl die sechs Tänzerinnen des Rock’n Roll-Clubs Moers wie auch Guido und My, die ihren Tango Argentino präsentierten und zum Abschluss Fleischhauer zu einer Übungsstunde nach Karneval einluden.
Wolfgang Jades

Sparkassen-Cup erstmals mit zwei Wettbewerben

 

Pia Ueltgesforth (links) geht am Wochenende gleich zweimal an den Start – sowohl bei der A-Jugend als auch bei den Juniorinnen.Foto:Markus Joosten

Am kommenden Wochenende ist der Fechtclub Moers wieder einmal als Ausrichter des Sparkassen-Cups 2014 gefordert. Und diesmal geht es doppelt rund.
Sowohl die gute Resonanz bundesweit als auch die außerordentliche Organisationsfähigkeit des Fechtclubs Moers haben dazu geführt, dass DFB-Ranglistenturnier erstmals nicht nur für A-Jugendliche Fechterinnen sondern auch für die Florettjuniorinnen ausgerichtet.Für die verantwortlichen Helferinnen und Helfer ein großer Mehraufwand an Arbeit, zeitgleich aber auch ein Ritterschlag des Deutschen Fechterbundes, der dem Fechtclub Moers diese organisatorische Höchstleistung zutraut. An zwei Tagen werden insgesamt knapp 250 Fechterinnen aus sechs Nationen ihr Können unter Beweis stellen. Start am Samstag um 9 UhrAm Samstag geht es um 9 Uhr mit dem Turnier der A-Jugendlichen los. 134 Starterinnen sind bisher gemeldet. Für den FC Moers gehen die Fechterinnen Carolina Busch, Nele Dischhäuser, Greta Jansen, Annabelle Peters, Monika Raduschewski, Hannah Schweikart, Pia Ueltgesforth und Sabrina Welting auf die Fechtbahnen.„Pia Ueltgesforth und Sabrina Welting sollten sich am Ende schon unter den Besten 20 A-Jugend-Fechterinnen wiederfinden“, so Damentrainer Matthias Block. „Für unsere anderen Starterinnen ist dies einmal die Gelegenheit an einem großen und stark besetzten Turnier teilzunehmen“, so Block weiter.Während die Vorrunden- und Ko-Gefechte in der Halle der Heinrich-Pattberg-Realschule ausgefochten werden, wird das Finale am Samstag um 18 Uhr im Foyer der Sparkasse am Niederrhein, Hauptstelle Moers, Ostring 4, ausgetragen.Am Sonntag geht es, wieder ab 9 Uhr, mit dem Turnier der Juniorinnen weiter. Hier gehen nochmals die A-Jugendlichen Pia Ueltgeforth und Sabrina Welting an den Start sowie die Florettjuniorinnen Elisa Bader und Luise Greiffer. Gerade von Luise Greiffer, die derzeit nominiert ist zur Wahl „Sportlerin des Jahres Moers“, erwartet Trainer Block eine Platzierung unter den besten 16 Fechterinnen. „Lulu (Luise Greiffer) sollte mit ihrer Erfahrung hier ganz weit kommen können“, so Block. „Aber auch die anderen Mädchen könnten hier für eine kleine Überraschung sorgen“, so Block weiter.Auch hier werden die Vor- und k.o..-Runden in der Heinrich-Pattberg-Realschule stattfinden, das Finale diesmal allerdings schon um 17 Uhr im Foyer der Sparkasse am Niederrhein. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei und für das leibliche Wohl von Zuschauern und Teilnehmern ist natürlich wieder gesorgt. Der ausrichtende Fechtclub Moers und der namengebende Sponsor, die Sparkasse am Niederrhein, freuen sich auf zahlreiche Zuschauer. Verpassen Sie es also nicht am kommenden Wochenende spannende Gefechte hautnah erleben zu können
NRZ/WAZ

Sportler des Jahres

Hier geht es zum Voting: http://www.ssv-moers.de/

 

Zweimal war sie schon ein rauschendes Fest – die Moerser Sport-Gala, wie sie seit 2013 heißt. Mit dem Umzug vor zwei Jahren in den Enni-Sportpark bekam die traditionelle Veranstaltung, die früher als Sportlerball die Massen ins Adolfinum zog, neuen Glanz verliehen.Am Freitag, 30. Januar, wird sich die große Moerser Sportfamilie treffen und wieder einen Gala-Abend mit zahlreichen Höhepunkten erleben. Im Mittelpunkt stehen natürlich dabei die Wahlen zur Sportlerin, zum Sportler und zur Mannschaft des Jahres 2014.Und da kommen Sie, liebe Leserinnen und Leser, ins Spiel. Sie können mit ihrer Stimme entscheidend dazu beitragen, wer am Ende in den drei Kategorien ganz oben auf dem Siegerpodest stehen wird.

Anfang 2014 siegten Alina van Zütphen, Marc Leske und das Triathlon-Team des Moerser TV. Und alle amtierenden Titelträger sind erneut nominiert, können so ihren Titel aus dem Jahr 2013 verteidigen. Dabei könnte Kunstradfahrerin Alina van Zütphen sogar ein Hattrick gelingen, denn sie gewann auch 2012.Ob es mit der Titelverteidigung klappt, bleibt aber angesichts der großen und starken Konkurrenz in allen drei Kategorien abzuwarten. Bei den Sportlerinnen bewerben sich neben van Zütphen die Leichtathletinnen Katrin Beutel und Anna Schumann, Eiskunstläuferin Lena Schramm, Fechterin Pia Ueltgesforth und Tennisspielerin Mia Hodzic um den Sieg.Bei den Männern misst sich Ruderer Marc Leske mit Wasserballer Nick Möller, den Leichtathleten Luca Senftleben und David Behre, Fechter Paul Tenbergen und Hockeyspieler Max Werner. Bei den Mannschaften sind neben den Triathleten des Moerser TV auch die Fußballerinnen des GSV Moers, die Fußballer des VfL Repelen, das U20-Volleyball-Team des Moerser SC, die Tanzformation Unity Magic sowie das Juniorinnen-Fecht-Team des FC Moers im Rennen.

Das Rahmenprogramm, das der ausrichtende Stadtsportverband Moers zusammengestellt hat, bietet wie gewohnt viele bunte Farbtupfer. Die Achim-Frank-Band und Moderator Dieter Könnes, der aus dem WDR-Fernsehen bekannt ist, waren in den beiden vergangenen Jahren Garanten für einen tollen, unterhaltsamen Abend. Sie sind auch in diesem Jahr wieder mit dabei.

Dazu hat sich der Vorstand des SSV mit seinem Vorsitzenden Claus Hagemann an der Spitze noch einige Neuerungen einfallen lassen. So gibt es erstmals einen Ehrenpreis für das Lebenswerk sowie Sonderpreise für den Jugend- und Seniorensport.

Wolfgang Jades

Ihre Stimme entscheidet – | WAZ.de –

Talente sind entdeckt

Im Rahmen der Talentsichtung des Landesleistungsstützpunktes Moers fand jetzt in der Sparkassen-Fecht-Arena des Fechtclubs Moers der Abschluss der Fecht-AG der teilnehmenden Dorsterfeldschule und der Eichendorffschule, statt.
DemonstrationsgefechtDie beiden Moerser Fechter Anton Jansen und Matthias Neuhaus zeigten zu Beginn den 35 Kindern in einem Demonstrationsgefecht, dass durch fleißiges Training, das Florettfechten ein dynamischer und athletischer Sport ist.Bei dem aber dennoch die punktgenaue Konzentration enorm wichtig ist. Im Anschluss gab es eine spielerische Aufwärmrunde der Kinder unter der Leitung der beiden Moerser Fechttrainer Matthias Block und Herbert Wagner.Matthias Block erklärte den über 60 Eltern und Freunden der Fecht-AG-Teilnehmer das Fechttraining und die Wichtigkeit von Sport als Ausgleich zum Schulalltag. Anschließend durften alle Kinder die Fechtkleidung überstreifen und gegeneinander antreten. Bei diesem Trainingsturnier gab es keine Verlierer und so konnte jedes Kind zum Abschluss verschwitzt, aber glücklich eine Teilnahmeurkunde aus den Händen der beiden Moerser Trainer entgegen nehmen.Weg in die Fecht-Arena finden„Wir haben hier wieder einige Talente entdeckt und hoffen natürlich, dass trotz gestiegener zeitlicher Anforderungen in den Schulen, einige Kinder wieder den Weg in die Fecht-Arena finden“, so Trainer Matthias Block. Und vielleicht werden sie ja nach vielem Training in einigen Jahren auch so erfolgreiche Fechter wie Anton Jansen oder Matthias Neuhaus.

Pia Ueltgesforth überzeugt bei der Premiere

Nils Fabinger greift im Finale beim Nikolaus-Turnier in Duisburg an und wird am Ende Zweiter.

Wieder einmal waren jetzt die Fechterinnen und Fechter des FC Moers auf mehreren Turnieren im Einsatz und konnten dort wieder einmal ihr Können unter Beweis stellen. Besonders herauszuheben war die erste Weltcupteilnahme von Pia Ueltgesforth. Die Perspektivkader-Fechterin aus Moers ist noch für die A-Jugend startberechtigt, ihre Entwicklung und die Erfolge der letzten Monate ließen aber nun auch den Nationaltrainer der Damen, Andrea Magro, aufhorchen und so nominierte er Pia Ueltgesforth für diesen Weltcup im französischen Lyon.
„Für Pia ist das eine tolle Bestätigung ihrer Leistung“, so ein sichtlich stolzer Moerser Fechttrainer Matthias Block. Und er durfte zurecht stolz sein, nach Hannah Fenger und Natasha Gollan wieder eine Klassefechterin geformt zu haben. Vier Siege in der VorrundeNun galt es, sich in Lyon zu beweisen. „Pia soll diesen Auftritt einfach nur genießen und sich hier gut präsentieren“, so die Maßgabe von Block. Und Pia Ueltgesforth zahlte das in sie gesetzte Vertrauen mit einer tollen Leistung zurück. Bereits in der Vorrunde konnte sie mit vier Siegen glänzen. Durch diese tolle Leistung erhielt sie ein Freilos für das erste Ko.-Gefecht.Im Gefecht der Besten 64 Fechterinnen traf sie auf die Bundeskaderfechterin Valentina Moor vom OFC Bonn. Gegen die mehrfache Europa- und Weltmeisterschaftsteilnehmerin konnte sie lange mithalten. Erwartungsgemäß reichte es nicht und so musste Pia Uletgesforth nach einem 8:15 auf Platz 45 die Heimreise antreten. „Pia hat bei ihrem ersten Weltcup überzeugt“, so Block nach dem Turnier. Durch die gute Platzierung schaffte Pia Ueltgesforth in der DFB-Rangliste der Juniorinnen den Sprung von Platz 18 auf Platz zwölf und bei den A-Jugendlichen kletterte sie von Rang acht auf Rang fünf. Während es für Ueltgesforth nach Frankreich ging, standen weitere Moerser Nachwuchsfechterinnen und Fechte bei Turnieren in Bocholt und Duisburg auf den Fechtbahnen. In Bocholt gab es einen Moerser Doppelerfolg bei den B-Jugendlichen der Mädchen. Emily Klockhaus konnte sich hier im Finale gegen ihre Vereinskameradin Lara Emma Bergmann durchsetzen. Dies bedeutete Platz eins für Emily Klockhaus und Platz zwei für Lara Emma Bergmann.Silber für Johanna FeronBei den A-Jugendlichen Mädchen konnte sich Johanna Feron über die Silbermedaille freuen. Sie unterlag im Finale Isabelle Flack vom TV Gütersloh.In Duisburg gingen unter anderem Celine Pachmann und Nils Fabinger für den Fechtclub Moers an den Start. Beide hatten Pech in ihren Finalgefechten. Celine Pachmann konnte einen 6:2-Vorsprung nicht über die Zeit retten und Nils Fabinger bekam in der Verlängerung den entscheidenden Treffer gegen sich Zwei Silbermedaillen und damit zwei zweite Plätze sind Ergebnisse, mit denen Sportler und Trainer nach einem langen Turniertag insgesamt sehr zufrieden waren.

Wolfgang Jades

Moerser mit wenig Glück in Cabriès und „Tauber“

Die beiden ehemaligen Vereinskollegen werden sich in Heidenheim wiedersehen:

 

Eine besinnliche Vorweihnachtszeit und ein beschaulicher Advent sehen vollkommen anders aus.

Der Nachwuchs vom Fechtclub Moers war am vergangenen Wochenende jedenfalls wieder unterwegs. Und das nicht „mal eben um die Ecke“.Zum „Coupe Mondiale de Fleuret“ im französischen Cabriès an der Côte d’Azur trafen nämlich mehr als 200 der besten A-Jugendlichen Fechter aus aller Welt. Für den Fechtclub Moers war Anton Jansen qualifiziert. Leider fand er an diesem Wochenende nicht seine zuletzt tolle Form.Die Vorrunde gestaltete er mit drei Siegen bei drei Niederlagen noch ausgeglichen. Doch damit stand er im ersten k.-o.-Gefecht gleich einem starken Gegner gegenüber. Das war der Franzose Maxime Galy. Lange hielt Jansen das Gefecht offen, musste sich aber am Ende mit 11:15 geschlagen geben und schied und schied als 174. aus. „Die Jungs haben mittlerweile sehr viel Turniere im Kalender und sind dann nicht immer frisch“, so Jansens Stützpunkttrainer Herbert Wagner. Doch er und Jansen hatten eine besser Platzierung erwartet. „Anton kann es ja und wird wieder angreifen“, weiß Wagner. Erfolgreicher wollte sich der weibliche Florettnachwuchs beim VS-Möbel-Cup in Tauberbischofsheim präsentieren. Bereits in der vergangenen Woche machten die FCM-Fechterinnen Merle Stieren und Emily Klockhaus beim Mannschaftsturnier in Bochum mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam. Dies sollte nun in den Einzelwettbewerben wiederholt werden. Während Merle Stieren alle Vorrundenkämpfe für sich entscheiden konnte, musste Emily Klockhaus drei Gefechte abgeben, gewann aber zwei. Merle Stieren gewann den ersten k.-o.-Kampf deutlich mit 10:4 gegen Lea Sawyer vom FC Tauberbischofsheim. Emilie Klockhaus bekam es mit Celia Hohenadel zu tun. Gegen die Weinheimerin unterlag Klockhaus mit 3:10, musste in den Hoffnungslauf. Dort traf sie auf Pia Herschlein vom PSV Stuttgart, die der jungen Moerserin keine Chance ließ. Emily Klockhaus schied als 15. aus. Merle Stieren musste in ihrem nächsten k.-o.-Gefecht gegen Katharina Kozielski vom FC Ravenstein auf die Bahn. Von Beginn an etwas nervös konnte die Moerser Fechterin einen frühen Rückstand nicht mehr aufholen, unterlag so sie am Ende doch deutlich. Als Neunte in der Endabrechnung waren weder sie noch ihr Trainer Matthias Block glücklich. „Merle muss weiter an ihrer Konzentration arbeiten. Dass sie fechten kann, hat sie schon oft genug gezeigt“, so der versöhnliche Stützpunkttrainer Block.
Uwe Zak

 

Schüler-Mannschaft vom Fechtclub Moers holt Silber

Die Moerser Florettschülerinnen freuen sich über die Silbermedaille:
(von links) Celine Pachmann, Lara Bergmann, Merle Stieren und Emily Klockhaus.                 Foto:Stieren

 

Gleich drei Turniere standen für die Moerser Fechterinnen und Fechter auf dem Programm.

Die A-Jugendlichen traten beim Cadet-Ciruit-Turnieren in Tauberbischofsheim und in Halle an der Saale gegen die Weltelite der A-Jugend an, die Schülermannschaften des Fechtclubs Moers waren in Bochum bei einem Mannschaftsturnier.Neben der momentan erfolgreichsten Moerser Fechterin Pia Ueltgesforth gingen in Tauberbischofsheim Johanna Féron, Hannah Schweikart, Caroline Busch und Greta Jansen auf Punktejagd für die Deutsche Rangliste.„Wenn hier zwei Fechterinnen die k.-o.-Runde erreichen, wäre das ein toller Erfolg“, sagte Stützpunktrainer Matthias Block vor dem Turnier – mit Blick auf Pia Ueltgesforth und Johanna Féron. Waren die anderen Moerserinnen doch zum ersten Mal für solch ein großes Turnier mit mehr als 200 Teilnehmerinnen aus der ganzen Welt qualifiziert. Teilweise fechten sie auch noch in jüngeren Jahrgängen.Kein BeinbruchSo war es auch kein Beinbruch das Hannah Schweikart, Caroline Busch und Greta Jansen nach der ersten Runde ausschieden, während sich Pia Ueltgesforth dort nur eine Niederlage bei fünf Siegen leistete und Johanna Féron sich bei drei Siegen und drei Niederlagen schwerer tat. In der zweiten Runde gewann Féron dann zwei Gefechte – Ueltgesforth derer drei. So qualifizierte sich das Moerser Duo schließlich für die k.-o.-Runde der letzten 128 Fechterinnen.Johanna Féron musste gleich im ersten Gefecht gegen die starke Polin Katarzyna Matysiak eine 9:15 Niederlage einstecken. Pia Ueltgesforth hingegen ließ bei ihrem 15:3 Sieg gegen die Österreicherin Lilli Brugger nichts anbrennen. Doch leider musste sie sich anschließend im k.-o.-Gefecht der besten 64 Fechterinnen gegen Nicole Mae Wong aus Singapur denkbar knapp mit 11:12 geschlagen geben. Pia Ueltgesforth wurde 47., Johanna Féron kam auf den 101. Platz. „Pia hat hier toll gefightet und gezeigt dass sie mit der internationalen Spitze mithalten kann“, zog Block Bilanz.Nicht ganz so weit ging es für die A-Jugendlichen Herren in Halle an der Saale. Auch dort gingen über 190 Starter aus aller Welt auf die Bahn. Für den Fechtclub Moers hatten sich Anton Jansen und Marco van der Koelen qualifiziert. Anton Jansen erwischte einen Fehlstart in der Vorrunde und konnte nur zwei Siege für sich verbuchen. Marco van der Koelen kam mit drei Siegen aus dem Startblock. Doch in der Zwischenrunde schied van der Koelen 141. aus. Jansen kam nach zwei Gefechten zwar in die k.-o.-Runde, traf dort aber – wie erwartet – auf einen starken Gegner. Doch der Moerser bot dem Italiener Alessandro Perrone Parolie unterlag er dem späteren Turnierzweiten knapp mit 14:15. „Es bringt jetzt nichts über die Vorrunde zu diskutieren. Das knappe Ergebnis gegen den Italiener zeigt, welches Potenzial in ihm steckt“, so Wagner. Anton Jansen kam – unter Wert – auf den 109. Platz.Endstation Finale„Nur“ nach Bochum mussten die Moerser Fechtschülerinnen zum Mannschaftsturnier. In der Altersklasse „Schüler, älterer Jahrgang“ wollten Merle Stieren, Celine Pachmann, Lara Bergmann und Emily Klockhaus den Siegerpokal nach Moers holen. In der Vorrunde ließen sie ihren gegnerischen Teams aus Siegen, Remscheid und Duisburg keine Chance und auch das Halbfinale gegen Münster gewannen die Moerser Mädchen klar. Erst im Finale gegen ETUF Essen war Endstation. Einen frühen Rückstand drehte das Moerser Team bis zum letzten Gefecht in einen 40:36-Vorsprung. Doch im letzten Gefecht holten die Essenerinnen wieder auf und entschieden das Gefecht mit 45:42 für sich. Nach einem kleinen Schock freute sich das Moerser Team aber dennoch über Platz zwei.Noch ein zweiter und ein vierter Platz in Bochum

Bei den B-Jugendlichen erreichte die Moerser Mannschaft mit Nils Fabinger, Tim Sauermann und Patrick Mang ebenfalls Platz zwei in Bochum.Komplettiert wurde das gute Moerser Teamergebnis schließlich noch durch Platz vier des Moerser-„Mixed“-Teams mit Annabelle Peters, Klara Schweikart, Fabian Heuser und Gregor Brandscheid.
Uwe Zak

Durchwachsene Leistungen bei der Punktejagd

Der Moerser Paul Tenbergen (vorne) greift hier beim Weltcup an.Foto:Uwe Hamslescher
 

Es hätte besser laufen können. Doch die fünf Fechter vom Fechtclub Moers lieferten am vergangenen Wochenende beim U23-Turnier in Essen eher durchwachsene Leistungen bei ihrer Jagd nach Ranglisten-Punkte ab. Aber Fechttrainer Herbert Wagner hatte bereits im Vorfeld die Erwartungen zurechtgerückt.
„Mit Matti haben wir nur einen Fechter am Start, der auch in dieser Altersklasse eine Chance auf eine gute Platzierung hat“, hoffte Wagner zumindest auf ein gutes Abschneiden von Matthias Neuhaus. Doch auch daraus wurde am Ende nichts. Aber der Reihe nach.Neben Neuhaus gingen noch Anton Jansen, Marco van der Koelen, Jan Niklas Platt und Niklas Stieren an den Start.In der Vorrunde setzte sich außer Neuhaus, der lediglich ein Gefecht abgeben musste, nur noch Anton Jansen mit einer positiven Bilanz durch. Dieses Duo konnte sich daraufhin über ein Freilos im ersten k.-o.-Gefecht freuen. Niklas Stieren kam in Essen nicht über die Vorrunde hinaus. Genau wie Jan Niklas Platt. Stieren landete auf dem 38. und Platt auf dem 41. Platz. Marco van der Koelen musste in seinem ersten k.-o.-Gefecht gleich gegen den Duisburger Fechter Martin Wiemann auf die Bahn. Gegen den Dritten der vergangenen Deutschen Meisterschaft in Moers schlug sich van der Koelen klasse, hielt lange mit. Doch am Ende lief dem Moerser etwas die Zeit davon und unterlag schließlich denkbar knapp mit 13:14. Für Marco van der Koelen bedeutete dies Platz 37 in der Endabrechnung.In der k.-o.-Runde der letzten 32 Fechter musste dann Anton Jansen gegen den Polen Jakub Glezman antreten. Wie van der Koelen zuvor zeigte auch Jansen ein beherztes Gefecht. Damit brachte er sogar den Polen an den Rand einer Niederlage. Aber nur an den Rand. Auch Jansen musste sich ebenso knapp mit 9:10 geschlagen geben. Damit landete er auf dem 20. Platz.Wie Herbert Wagner bereits im Vorfeld angekündigt hatte, ruhten damit die Moerser Hoffnungen auf Matthias Neuhaus. Und der hatte gegen Nico Häfner aus Weimar keine Probleme. Mit 15:7 zog der FCM-Fechter in die Runde der letzten 16 ein und traf dort traf auf den Bonner Lennard Werner.Neuhaus fand gegen den quirligen Werner kein Rezept und so musste er sich am Ende, etwas überraschend mit 12:15 geschlagen geben, wurde Zehnter und sicherte sich dadurch zumindest noch zwei Punkte für die deutsche Juniorenrangliste.Junioren in Bratislava„Ich hätte mir hier schon mehr erwartet“, gestand nachher dann doch ein etwas enttäuschter Trainer Herbert Wagner. Denn in Essen fehlten immerhin die besten Juniorenfechter Deutschlands. Die waren nämlich mit 180 Fechtern aus aller Welt in Bratislava beim Junioren-Weltcup. Mit dabei der ehemalige Wagnerschützling und Moerser Fechter Paul Tenbergen.Leider konnte er an diesem Wochenende nicht an den Erfolg des Weltcups in Polen anknüpfen, bei dem er 37. wurde. Mit nur zwei Siegen in der Vorrunde musste Tenbergen in die k.-o.-Runde. Dort wartete mit dem Brasilianer Danielle Zanette zwar eine lösbare Aufgabe, doch der ex-Moerser, der nun für den OFC Bonn startet, konnte in diesem k.-o.-Gefecht keine Akzente setzen, unterlag mit 12:15.Mit Platz 129 war Tenbergen keineswegs zufrieden, will nun beim nächsten Weltcup im Januar in London wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.
Uwe Zak

Platz drei für Greta Jansen

Greta Jansen (links) wurde in Tauberbischofsheim Dritte.                   Foto: Archiv/Lars Fröhlich

Mit tollen Platzierungen kehrten jetzt die Moerser Fechter aus Mosbach, Burgsteinfurt und Tauberbischofsheim zurück.
In Mosbach ging es bei den Aktiven im Damenbereich um Punkte für die Deutsche Rangliste. Für den Fechtclub Moers gingen neben den Routiniers Hannah Fenger und Luise Greiffer auch die A-Jugendliche Pia Ueltgeforth an den Start. „Auch wenn Pia hier als Küken antritt, kann sie es doch ins Hauptfeld schaffen“, so Stützpunkttrainer Matthias Block vor dem Turnier. Das ist die erste k.-o.-Runde.

Fenger zog nach vier Siegen in der Vorrunde dort ein. Für Greiffer und Ueltgesforth war es mit je zwei Siegen deutlich knapper. Während Fenger für das erste k.-o.-Gefecht ein Freilos bekam, ging es für Greiffer und Ueltgesforth auf die Bahn. Luise Greiffer musste sich gegen Pauline Bongard aus Bonn mit 12:15 knapp geschlagen geben, kam auf den 70. Platz.

Pia Ueltgesforth rang konzentriert die Münchnerin Theresa Weltzien mit 10:5 nieder und zog in die Runde der letzten 64 Fechterinnen ein. Dort wartete mit der Ungarin Edina Knapek eine erfahrene Gegnerin, die bereits an zwei olympischen Spielen teilgenommen hat und sich schon längst in der Weltspitze etabliert hat.

Mit dem nötigen Respekt aber auch mit dem Wissen um ihr eigenes Können ging Pia gegen die knapp zwanzig Jahre ältere Gegnerin auf die Bahn. Die junge Moerserin ließ sich nicht beirren, war bei ihrer 9:13-Niederlage lange ebenbürtig. „Das war ein toller Auftritt von Pia“, schwärmte auch ein stolzer Trainer Block. Mit Platz 61 konnten Fechterin und Trainer sehr gut leben.

Hannah Fenger, bis jetzt Zuschauerin nach der Vorrunde, traf auf die Belgierin Eline Rentier, setzte sich mit 15:9 durch. In der Runde der letzten 32 wartete die Bonnerin Valentina Moor. Leider ließen bei Fenger die Kräfte nach, sie unterlag und wurde kam auf den 23. Platz. „Hannah kann durch ihr Studium schon lang nicht mehr auf hohen Leistungsniveau trainieren, zeigt aber bei den Turnieren immer wieder dass sie zu den besten Deutschen Fechterinnen gehört“, freute sich Block dennoch.

Zwei dicke Brocken
Dies zeigte Matthias Neuhaus beim Aktiven-Turnier in Burgsteinfurt leider nicht. Allerdings hatte er bereits in der Vorrunde mit Olympiateilnehmer Sebastian Bachmann und dem EM- und WM-Teilnehmer Ciaran Veitenheimer gleich zwei dicke Brocken in seiner Gruppe. Doch nach zwei Siegen stand er in der k.-o.-Runde, wo der Belgier Hans-Joachim Lecocq wartete. Dem gelang leider an diesem Tag alles, der Moerser kam auf den 75. Rang. „Für Matti war heute leider nicht mehr drin“, schätzte Trainer Herbert Wagner die Situation völlig richtig ein. Weiter ging es noch für Wagners ehemaligen Schützling Paul Tenbergen, der im Abschlussklassement einen tollen 28. Platz belegte.

In Tauberbischofsheim kämpften dann einige B-Jugendlichen vom FC Moers um den „Azubi-Jump-Cup“. Bei den Mädchen gingen Greta Jansen und die für Duisburg startende Sarah Woldt an den Start. Beide zogen nach tollen Leistungen in die k.-o.-Runden ein. Und Greta Jansen stand nach Siegen über Julia Morgenoth aus Osterburg und Lena Hubold aus Weimer bei einer Niederlage gegen Maike Poslovsky aus Tauberbischofsheim als Dritte auf dem Treppchen. Sarah Woldt wurde am Ende noch tolle Sechste.

Uwe Zak