Presse

Tröstende Worte von Matthias Block

Nils Fabinger(links) ging in Stuttgart konzentriert zur Sache, wurde am Ende Siebter. Foto:Stieren

 

Matthias Neuhaus, Anton Jansen und Niklas Stieren, allesamt Florettfechter vom FC Moers, gingen in Burgsteinfurt bei den Aktiven an den Start. Währenddessen wollten sich die Fechterinnen und Fechter aus der Altersklasse der Schüler und B-Jugend in Stuttgart unter anderem mit dem Nachwuchs aus Tauberbischofsheim messen.Für den Junior Anton Jansen und den A-Jugendlichen Niklas Stieren war Burgsteinfurt unter „Erfahrungen sammeln“ einzuordnen. Immerhin ging es gegen die Großen im Deutschen Fechtsport. Für Matthias Neuhaus hieß die Zielsetzung das Erreichen der Hauptrunde. Mindestens. „Ich sehe bei den Jungs einen Aufwärtstrend und hoffe das dieser hier natürlich beibehalten werden kann“, nahm der Moerser Cheftrainer Matthias Block seine Schützlinge in die Pflicht.Gegen den LokalmatadorFür Niklas Stieren, jüngster Moerser, war dann nach der Vorrunde Schluss. Anton Jansen und Matthias Neuhaus erreichten nach je vier gewonnenen Gefechten die k.-o.-Runde – beide bekamen ein Freilos. Jansen musste dann gegen den Burgsteinfurter Lokalmatador Dominik Stienhenser ran, unterlag mit 8:15 und landete auf dem 39. Platz. Neuhaus musste sich schließlich dem Polen Patryk Kolak mit 11:15 beugen, landete auf dem 40. Rang. „Matti und Anton hatten gleich in ihrem ersten k.-o.-Gefecht schwere Gegner“, zeigte Block Verständnis – und hatte tröstende Worte parat.In Stuttgart mussten sich die jungen Moerser vor den großen Namen nicht verstecken. In der B-Jugend starteten Nils Fabinger und Fabian Heuser. Nach starken Vorrunden mit jeweils drei Siegen ging’s in die 32er-k.-o.-Runde. Dort erwischte es Heuser mit 9:10 gegen den Welzheimer Aaron Eidenmüller ganz knapp – 17. Platz.Fabinger fertigte mit 10:3 den Neu-Ulmer Pierpaolo Deriu ab und setzte den Trend in der Runde der letzten 16 gegen Tobias Ding aus Biberach fort. 10:5 hieß es am Ende. Doch Arwen Borowiak aus Tauberbischofsheim war zu stark für ihn. Fabinger musste in den Hoffnungslauf, traf dort erneut auf Ding und siegte mit 10:4 erneut. Doch im Finale der besten Acht wartete wieder Borowiak. Zwar kämpfte der Moerser noch konzentrierter, doch es reichte nicht. Platz sieben sprang am Ende für Nils Fabinger raus.Auf Pokaljagd im B-Jugend Jahrgang 2003 der Mädchen ging das erfolgsverwöhnte Quartett Merle Stieren, Celine Pachmann, Lara-Emma Bergmann und Emily Klockhaus. Auch wenn es nicht für einen Podestplatz reichte, bildeten mit den Plätzen fünf, sechs, sieben und elf fast eine Einheit. Merle Stieren überzeugte in der Vorrunde, Lara Emma Bergmann und Celine Pachmann gaben je ein Gefecht ab und Emily Klockhaus holte nur zwei Siege. Doch alle vier zogen so in die k.-o.-Runde ein, mussten schließlich in der Runde der letzten 16 erst wieder auf die Planche. Während Pachmann mit 10:3 gegen Lilli Hügel aus Stuttgart alles klar machte, patzten Stieren, Klockhaus und Bergmann, fanden sich im Hoffnungslauf wieder. Nach 6:10 gegen Nora Pongartz aus Weinheim kam dort das Aus für Klockhaus.Gegen die spätere TurniersiegerinAus dem Quartett war ein Trio geworden, denn die anderen drei nutzten die Chance, zogen ins Finale der Besten acht ein – und flogen dort geschlossen raus. Bergmann verlor gegen Celia Hoehenadel aus Weinheim, Stieren gegen Katharina Derpa aus Tauberbischofsheim und Pachmann gegen die spätere Turniersiegerin Anna Spohie Kothringer aus München.„Die Mädels haben hier wirklich toll gekämpft, sehen hier aber auch, dass die Konkurrenz natürlich sehr groß ist und weiter wächst“, so der Moerser Trainer Miro Lusic nach dem Turnier.

Uwe Zak

 

Moerser Duo unter den Top-Fünf Deutschlands

Johanna Féron (links) und Pia Ueltgesforth haben sich in Mödling prima geschlagen.

 

Der Cadet Circuit ist für die A-Jugend-Florettfechter fast wie ein Weltcup. So war es am Wochenende auch nicht erstaunlich, dass der Nachwuchs des Fechtclub Moers im österreichische Mödling auf eine hochkarätige Konkurrenz traf. Es ging dort zum einen um Punkte für die Deutsche Rangliste – und um den Turniersieg. Ging es bei den Jungs vorrangig um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Juni nächsten Jahres in Tuttlingen, machten sich mit Pia Ueltgesforth und Johanna Féron zwei Moerserinnen zu Recht Hoffnungen auf einen Start bei der Kadetten-Europameisterschaft 2016 im serbischen Novi Sad.„Eine gute Platzierung in Mödling ist bei der derzeitigen Dichte guter Fechterinnen in Deutschland ein Muss für eine mögliche EM-Teilnahme im kommenden Jahr“, so Fechttrainer Matthias Block vor dem Turnier. „Auch wenn es bis dahin noch eine lange Saison ist.“Am Samstag ging es mit der Entscheidung der Herren los. Für den Fechtclub Moers waren Anton Jansen und Marco van der Koelen in dem riesigen Feld von knapp 270 Fechtern aus ganz Europa qualifiziert. Zeigte die Ergebniskurve bei van der Koelen zuletzt steil nach oben, musste sich Jansen weiterhin mit einer Oberschenkelverletzung rumärgern. Trotzdem gewann er drei seiner sechs Vorrundengefechte; van der Koelen siegte zweimal.Jansen ging somit von Platz 138 und van der Koelen als 176. ins erste k.-o.-Gefecht – und beide trafen damit natürlich auf starke Gegner. Marco van der Koelen bekam es mit Marcello Olivares aus den USA, Jansen im deutschen Duell auf Glenn Geis. Und beide Moerser unterlagen mit dem knappsten Ergebnis von 14:15. Marco van der Koelen wurde 179., Anton Jansen kam auf den 150. Platz. „Das war wirklich schade“, so Trainer Block, der trotz des Ergebnisses weiter eine aufsteigende Form und die richtige Einstellung sah.Höhere ErwartungenBei Pia Ueltgesforth, Johanna Féron und Greta Jansen ging Block dann doch mit höheren Erwartungen in den Wettbewerb. „Unsere Mädels gehören zu den Besten in Deutschland, das können sie heute auch mal international zeigen“, hielt Block mit seinen Ambitionen nicht hinterm Berg. Für ihn war das Abschneiden beim Junioren-Weltcup zuletzt ein Lernergebnis. Doch in Mödling sollten zumindest Ueltgesforth und Féron bei 215 Teilnehmerinnen unter die besten 32 Fechterinnen kommen. Und eine Platzierung unter die besten deutschen Teilnehmerinnen holen.Das Damen-Trio startete beherzt. Von sechs Vorrundengefechten gewann Ueltgesforth fünf, Féron vier und Jansen drei. Geschlossen zogen die Moerserinnen in die k.-o.-Runde ein, Ueltgesforth als 35., Féron als 48. und Jansen auf dem 115. Platz. Während Ueltgesforth und Féron per Freilos weiterkamen, bekam es Greta Jansen mit der Britin Sarah Barrett zu tun. Die Moerserin war stark, konnte aber ihre Nervosität nicht ablegen, unterlag knapp mit 11:14 und wurde 140. in diesem Turnier.Nichts anbrenne lassenIn der Runde der letzten 128 Fechterinnen traf Johanna Féron auf die Britin Serena Partel und zog mit einem souveränen 15:8-Sieg in die nächste Runde ein. Auch Pia Ueltgesforth lies bei ihrem 15:7 Erfolg gegen die Türkin Fatmanur Gulen nichts anbrennen. Danach traf sie in der Runde der letzen 64 auf die Italienerin Serena Puglia und setzte in einem ungeheuer spannenden Kampf den 15:14-Siegtreffer. Johanna Féron zog mit einem 15:9-Erfolg über die Tschechin Michaela Macko ebenfalls in die Runde der letzten 32 Fechterinnen ein. Dort traf Pia Ueltgesforth auf die nach der Vorrunde an Nummer drei gesetzte Italienerin Ludovica Allegrini. Und die Favoritin setzte sich mit 15:10 durch, Ueltgesforth kam auf den 24. Platz.Féron musste dann gegen Laeticia Jörgensen aus Dänemark auf die Bahn und zeigte Nervenstärke. Mit 15:11 setzte sich die Moerserin durch, zog in die Runde der besten 16 ein. Doch nun wartete mit der Französin Perrine Bredy eine schier unlösbare Aufgabe. Bredy hatte schon die bis dahin erstplatzierte Italienerin Grimaldi aus dem Turnier geworfen. Und, auch Johanna Féron konnte ihr an diesem Tag nicht viel entgegensetzen. Leider blieb an diesem Tag ein kleines Wunder aus und nach der erwarteten Niederlage beendete Johanna Féron das Turnier auf Rang 14 und war damit zweitbeste Deutsche Fechterin bei diesem Turnier. Johanna Féron eroberte durch ihre Platzierung in Mödling nun den vierten Platz in der Deutschen Rangliste. Sie hat damit glatt ihre Vereinskameradin Pia Ueltgesforth verdrängt, die nun Fünfte ist.

Uwe Zak

Paul Tenbergen sorgt in Burgsteinfurt für Furore

Der Moerser Paul Tenbergen (rechts), der mittlerweile Bundeskaderathlet in Bonn ist  Foto: UWE HAMLESCHER

Klasse Leistungen müssen belohnt werden, dachte sich auch Florett-Bundestrainer Andrea Magro. Deshalb hatte er die beiden Moerser Fechterinnen Pia Ueltgesforth und Johanna Féron schließlich auch für Bochum beim Junioren-Weltcup der Damen nominiert. Wegen der zuletzt guten Ergebnisse bei nationalen Turnieren. Neben den beiden Moerser Amazonen hatte Magro noch zehn weitere Fechterinnen aus ganz Deutschland in den Wettbewerb geschickt.In diesem Wettbewerb tummelten sich allerdings knapp 120 Starterinnen aus Europa und Asien. Kurzum: Nahezu das Beste, was diese Kontinente im Nachwuchs der Florettfechterinnen auf die Bahnen bringen. Ein hochkarätiges Feld.„Für unsere beiden Moerser Mädels hängen die Trauben hier noch etwas zu hoch“, versuchte auch Matthias Block, Cheftrainer beim Fechtclub am Landesleistungsstützpunkt Moers, die Erwartungen an das FCM-Duo gleich im Vorfeld des Turniers nicht zu hoch zu schrauben. Zu recht. Leider.Während Johanna Féron in der Vorrunde zumindest ein Gefecht für sich entscheiden konnte, musste Pia Ueltgesforth in diesem Turnier ganz früh die Segel streichen. Ohne einen Sieg beendete sie den Wettkampf und landete abgeschlagen auf den 119. Platz. Féron machte es ein wenig besser, schied als 102. aus dem Turnier aus.International stark besetztWährend die Mädels im Junioren-Weltcup kämpften, stellten sich die Junioren-Herren beim internationalen Pokal ums Steinfurter Schloss in Burgsteinfurt der Konkurrenz. Dieses Turnier gilt als Standortbestimmung der deutschen Fechtjunioren – und für viele weitere Nationen. Immerhin ist es auch international stark besetzt.Insgesamt starteten rund 130 Fechter in diesem Turnier. Für den Fechtclub Moers gingen Anton Jansen, Marco van der Koelen und Niklas Stieren auf die Jagd nach wichtigen Punkten für die deutsche Rangliste. Und das Trio überstand komplett die Vorrunde. Marco van der Koelen als bester Moerser mit vier Siegen aus sechs Gefechten. Anton Jansen und Niklas Stieren beendeten die Vorrunde mit jeweils zwei Siegen.In der ersten k.-o-Runde musste sich dann Anton Jansen, der zur Zeit an einer Oberschenkelverletzung laboriert, dem Münchner Justus Olbrich geschlagen geben. Niklas Stieren kämpfte beherzt gegen den Bonner Fechtinternatsschüler Martin Wiemann, musste sich letztlich aber geschlagen geben.Doch Marco van der Koelen hielt die Moerser Fahne hoch. Nach einem 15:14-Erfolg über Lennart Fuchs aus Schkeuditz stand er in der Runde der letzten 64. Dort unterlag er dann allerdings dem Mannheimer Rosario Vella. Für die Moerser Fechter standen am Ende Platz 91 für Niklas Stieren, Platz 77 für Anton Jansen und Platz 43 für Marco van der Koelen auf der Ergebnisliste. „Insgesamt geht es mit unseren Jungs weiter bergauf und ich bin für den weiteren Verlauf der Saison sehr zuversichtlich“, freute sich Trainer Block über das Abschneiden. Nur zwei Treffer kassiertFür Furore in Burgsteinfurt konnte aber ein weiterer Fechter aus Moers sorgen. Paul Tenbergen, der beim FC Moers das Fechten unter dem ehemaligen FC-Trainer Herbert Wagner gelernt hat, und mittlerweile Bundeskaderathlet in Bonn, gewann dieses bedeutende Turnier. Ungeschlagen in der Vorrunde, in der er nur 2 Treffer gegen sich bekam, wurde er auf Platz 1 der Setzliste geführt und erhielt ein Freilos für die erste k.-o-Runde. Auch bei seinem ersten k.-o-Gefecht hatte Tenbergen keine Probleme. In der Runde der letzten 32 Fechter besiegte er dann den Polen Jakub Glezman überraschend klar mit 15:6.Nummer 14 der WeltranglisteIm K.o. der letzten 16 kam es dann zum Showdown mit dem Ägypter Mohannad Abozeid, immerhin Nummer 14 der aktuellen Junioren-Weltrangliste. Es wurde das erwartete Gefecht auf Augenhöhe in dem die Führung ständig wechselte.Beim Stand von 14:14 fing Tenbergen aber nicht an zu taktieren sondern griff beherzt an und setzte unter dem Jubel der Zuschauer, Trainer und Vereinskollegen den entscheidenden Treffer zum 15:14.Der anschließende 15:4 Erfolg über den Frankenthaler Alexander Bappert zeigte, dass bei Paul Tenbergen dieses Turnier unbedingt gewinnen wollte und auch Lewis Pitsch aus Schkeuditz hatte im anschließenden Halbfinale nicht den Hauch einer Chance. Im Finale traf Paul Tenbergen auf den bis dahin bärenstarke Franzosen Guillaume Solivellas – und siegte mit 15:11.Tenbergen schnappte sich Urkunde und Siegerpokal. „Heute hat bei Paul alles geklappt, er war von Anfang an auf Sieg eingestellt und hat fehlerlos gefochten. Er hat hier verdient gewonnen“, so ein hochzufriedener Bundesnachwuchstrainer Konstantinos Lymperopoulus nach dem Turnier.Tenbergen verbesserte sich durch diesen Sieg auf Rang vier der aktuellen Deutschen Junioren-Rangliste.

Uwe Zak

 

Trainer Matthias Block: „Es geht aufwärts“

Über die Leistung von Nils Fabinger (links) freute sich Trainer Matthias Block besonders.   Foto: Stieren

 

„Es geht aufwärts mit den Jungs“, so der zufriedene Cheftrainers Matthias Block nach dem Auftritt der männlichen A-Jugendlichen vom Moerser Fechtclub beim Münchner Kindl-Turnier. Mit Anton Jansen, Marco van der Koelen, Nils Fabinger, Niklas Stieren und Gregor Branscheid standen fünf Moerser Hoffnungen in dem über 170 Teilnehmern umfassende Starterfeld.Die Moerser Fechter überstanden die Vorrunde. Marco van der Koelen gewann alle seine Gefechte und auch Nils Fabinger, zusammen mit Gregor Branscheid einer der jüngsten Starter im Feld, gab nur eins von sechs Gefechten ab. Während hier bereits für 40 Fechter Schluss war, ging es für die Moerser Musketiere in die Zwischenrunde. Auch hier gab Nils Fabinger nur ein Gefecht ab. Lediglich Gregor Branscheid schied in dieser Runde aus. Platz 124 war für ihn aber eine gute Leistung, mit der auch der Trainer leben konnte.Alle Moerser in der Zwischenrunde Für die restlichen Moerser Fechter ging es nun in die k.-o.-Runde. Dort setzte sich Nils Fabinger zunächst gegen Julius Haupt aus Weimar mit 15:14 durch. Mit demselben Ergebnis zog Niklas Stieren über den Belgier Mathieu Nijs in die nächste Runde ein. Anton Jansen lies bei seinem 15:4-Sieg dem Hanauer Julius Wörner keine Chance. Auch Marco van der Koelen siegte souverän mit 15:6 über Richard Meier aus Würzburg. „Vier Fechter unter den besten 64 in diesem starken Feld, das ist toll“, resümierte Chetrainer Block nach der ersten k.-o.-Runde.Jansen siegt gegen RuysseveldtIn der Runde der letzten 64 erwischte es Nils Fabinger. Auch Niklas Stieren musste sich knapp dem Dresdener Julius Neudeck geschlagen geben. Marco van der Koelen zog mit einem deutlichen 15:7 über den Niederländer Daan Weber in die Runde der letzten 32 Fechter und auch Anton Jansen konnte den Bonner Nils Michael Schramm bei seinem 15:14 Sieg auf Abstand halten.In der Runde der letzten 32 konnte sich Anton Jansen gegen Sam Ruysseveldt aus Belgien durchsetzen. Anschließend unterlag er aber dem Niederländer Eddo Zons. Marco van der Koelen unterlag im ersten Gefecht dem Mannheimer Moritz Renner und im Anschluss dem Münchener Michael Kotheringer. Auch Anton Jansen musste sich Kotheringer mit 8:9 geschlagen geben und schied damit als letzter Moerser Fechter aus.So belegte Marco van der Koelen Rang 27 und Anton Jansen Platz 22. „Das war ein Anfang der hoffen lässt“, so Trainer Block. Besonders über das Abschneiden von Nils Fabinger war Block hoch erfreut.

Wolfgang Jades

Matthias Neuhaus erkämpft sich Platz drei

Matthias Neuhaus (links) überzeugte am Wochenende              Foto:Archiv/Bernd Lauter

 

Der junge Florettnachwuchs des Moerser Fechtclubs hatte sich in Dresden im Trainingslager für den weiteren Saisonverlauf fit gemacht. Doch die weibliche A-Jugend sowie die Junioren traten bei Ranglistenturnieren im slowakische Samorin und in Heidenheim an. Und nach den Erfolgen der Mädels ließ endlich wieder Matthias Neuhaus aufhorchen. Beim stark besetzten U23-Turnier in Heidenheim gewann er gleich in der Vorrunde fünf seiner sechs Gefechte, woraufhin er per Freilos das erste k.-o.-Gefecht überging. Bei den letzten 32 Fechtern bezwang er schließlich den Weinheimer Lokalmatador Kerem Ercan mit 15:12 und zeigte Nervenstärke gegen Luis Pietsch aus Schkeuditz, als Neuhaus bei 14:14 den entscheidenden Treffer setzte. Dieser Sieg schien den Moerser zu beflügeln. Mit dem Belgier Miguel Navas, einer der Favoriten, machte er beim 15:5 kurzen Prozess. Doch im Halbfinale musste er sich dem späteren Turniersieger Fabian Braun beugen und wurde Dritter. „Matti ist hier beherzt aufgetreten. Hoffentlich mal ein Zeichen für die anderen Moerser Jungs“, freute sich auch Cheftrainer Matthias Block.Die weibliche A-Jugend kämpfte dagegen beim „Coupe de Samaria 2015“ im slowakischen Samorin. Nach der Vorrunde waren Pia Ueltgesforth Zweite, Johanna Féron 27. und Greta Jansen 34 – von mehr als 170 Starterinnen aus ganz Europa. Dafür gab es Freilose für das Moerser Trio in der ersten k.-o.-Runde.Für Greta Jansen war dann als 68. Endstation. Johanna Féron besiegte zwar die Russin Alexandra Sunduchkova mit 15:10, unterlag aber Anastasia Kutznetsova, einer weiteren Russin, und musste in den Hoffnungslauf.Ueltgesforth mit NervenschlachtPia Ueltgesforth musste gegen die Polin Oliwia Szabelska alles geben, gewann aber mit 12:10 knapp. Genau wie gegen die Ungarin Anna Poltz in einem nervenaufreibenden Gefecht: 15:14 für die Moerserin. Die nächste Nervenschlacht konnte Ueltgesforth nicht mehr für sich entscheiden. Mit 11:12 unterlag sie der Russin Anna Udovichenko – musste ebenfalls in den Hoffnungslauf, wo beide Moerser Fechterinnen unterlagen. „Unsere Mädels haben heute wieder gezeigt, dass sie auch international mithalten können“, war Matthias Block dennoch zufrieden. Mit Emily Klockhaus hielt eine weitere Moerser Fechterin am Wochenende die Moerser Fahnen hoch. Über einen kleinen Umweg ging’s vom Trainingslager in Dresden nach Potsdam zum Sanssouci Pokal. Dort erreichte Klockhaus einen klasse dritten Platz unter 22 Fechterinnen. „Das war ein tolles Wochenende für den Moerser Fechtsport“, freute sich Jörg Stieren, 2. Vorsitzender des FC Moers über das Abschneiden.

Uwe Zak

Moerser Mädels reißen alles raus

Celine Pachmann (rechts) wurde in Bitterfeld Dritte.

 

Es ist einer der bedeutendsten Fechtwettkämpfe Deutschlands. Und Johanna Féron vom Fechtclub Moers holte beim internationalen Junior-/Juniorinnen-Turnier in Jena glatt die Bronzemedaille. Mit der Siebten Pia Ueltgesforth freuten sich die FCM-Verantwortlichen über die Ausbeute. „Das war ein toller Saisonstart für den Landesleistungsstützpunkt Moers, wenn auch nur für die Mädchen“, so Trainer Block am Ende des Turnieres.Denn die Jungs machten den Anfang. Und der ist bekanntlich schwer. Zuerst sagten aber Marco van der Koelen und David Gossens kurz vor Turnierbeginn ab. So startete Moers nur als Trio. Niklas Stieren, durch eine Grippe geschwächt und bis kurz vor Turnierbeginn unsicher, ob es geht, Anton Jansen und Justus-Felix Dickel versuchten es. Zwar kamen alle drei in dem über 140 Starter umfassenden Feld in die k.o.-Runde der letzten 128 Fechter, doch dort war Endstation – Platz 65 für Anton Jansen, Platz 78 für Justus Felix Dickel und Platz 82 für Niklas Stieren. „Das Ergebnis spiegelt den derzeitigen Stand und Leistungswillen beim Training wieder“, so Block nach dem Turniersamstag etwas verschnupft.Da tröstete auch nicht, dass mit Paul Tenbergen wenigstens ein Moerser Eigengewächs den Platz unter die Top Ten schaffte.„Konzentriert aufgetreten“ „Unsere Mädels sind hier heute unglaublich konzentriert aufgetreten“, lobte Stützpunkttrainer Matthias Block aber seine jungen Damen. Elisa Bader, Johanna Féron, Luise Greiffer, Greta Jansen und Pia Ueltgesforth tummelten sich unter knapp 100 Juniorinnen. Und alle zogen in die k.o.-Runde ein. Dort erwischte es Elisa Bader beim 8:15 gegen die Berlinerin Josefin Kinzel. Die anderen Moerserinnen hatten ein Freilos und überstanden auch die Runde der letzten 64 Fechterinnen. Greta Jansen überzeugte beim 15:9 Siege über Ceasilia Thürmer vom FC Tauberbischofsheim, Johanna Féron beim 15:5 über Lena Hubold aus Jena, Pia Ueltgesforth mit 15:4 über Nathalie Karnath aus Biberach und Luise Greiffer mit 15:3 über Carlotta Sophie Morandi aus Berlin.In der Runde der letzten 32 bekam es Greta Jansen mit der an Nummer eins gesetzten Helena Frackenpohl aus Tauberbischofsheim zu tun, unterlag nach tollem Kampf. Luise Greiffer hatte gegen die Bonnerin Julia Braun mit 11:15 das Nachsehen. Jansen wurde 29, Greiffer kam auf den 19. Rang.Unter den letzten 16 Fechterinnen setzte sich Johanna Féron mit 15:8 gegen die Belgierin Violette Lebrun durch, und Pia Ueltgesforth ließ beim 15:7 Jessica Kinzel aus Berlin keine Chance. Nun schaltete Féron eindrucksvoll Frackenpohl mit 15:9 aus und stand im Halbfinale. Ueltgesforth musste sich hingegen der amtierenden Welt- und Europameisterin Leonie Ebert aus Tauberbischofsheim mit 5:15 geschlagen geben. So wurde ein Moerser Halbfinale verhindert, und Féron traf auf Ebert. Lange lief es auf Augenhöhe, doch am Ende setzte sich die derzeit beste deutsche Fechterin gegen die Moerserin durch.

Uwe Zak

Ein kurzweiliger Tag für die Kids

Zum zweiten Mal öffnete jetzt der Fechtclub Moers die Türen der Sparkassen-Fecht-Arena, um Interessenten den Fechtsport in der momentan modernsten Fechthalle der Republik näher zu bringen. Zahlreiche Kinder kamen, um sich bei FC-Cheftrainer Matthias Block und seinem Kollegen Miro Lusic über diese Sportart zu informieren und gleich mal selbst mit dem Florett die ersten Übungen zu machen.So galt es für die Kinder, an verschiedenen Stationen Ringe mit dem Florett zu fangen, Kegel mit der Florettspitze zu treffen oder möglichst schnell an der Reaktionswand die wechselnden Ziele zu treffen. Zwischendurch sorgten der Nachwuchs vom FC Moers mit sportlichen Einlagen für einen kurzweiligen Tag. Viele Kinder und deren Eltern zeigten sich beeindruckt.„Wir wollen die Gelegenheit auch nutzen um Aufklärung über Kosten, Zeitaufwand und Trainingsmethoden zu betreiben, da der Fechtsport ja leider noch ab und zu mit den Attributen teuer oder elitär behaftet ist“, so Cheftrainer Block. „Fechten macht Spaß und ist ein idealer Ausgleich zur Schule. Es fördert Konzentration, Beweglichkeit und das Selbstbewusstsein“ , so Block weiter. Nicht nur die zahlreichen spontanen Anmeldungen zum erstmals ausgetragenen Musketier-Camp in den kommenden Herbstferien zeigen, dass das Interesse groß ist. Der FCM veranstaltet in der ersten Herbstferienwoche ein Camp für fechtinteressierte Kinder von sechs bis zwölf Jahren. „In der Zeit von 10 bis 12 Uhr wird unser Trainer die ersten Grundlagen und Aktionen aus dem Fechten den Kinder vorstellen und mit ihnen ausprobieren. Vorkenntnisse sind nicht nötig“, so Bianca Bergmann, seit Juni Geschäftsführerin des FCM.

Filder Benden fördert sportbegeisterte Fünftklässler

Moritz und Eva, mit Trainer Matthias Block, bei ersten Fechtversuchen. FOTO: kdi

 

Moers. Ein neues Angebot soll besonders leistungsorientierte Kinder fördern. Sportvereine erhoffen sich neue Mitglieder. Von Ulrike Rauhut

Leidenschaft für den Sport und räumliche Nähe – beides hat jetzt das Gymnasium in den Filder Benden, das Gesundheitszentrum BeckerPLUS und fünf Moerser Sportvereine zu einem neuen Projekt zusammengeführt, das gestern in der Moerser Fechthalle gestartet wurde. Ab sofort können sportinteressierte Fünftklässler des Gymnasiums die Grundlagen der Sportarten Tennis, Leichtathletik, Volleyball, Hockey, Fechten und Eislaufen/Eishockey kennenlernen. Die Übungsstunden werden von qualifizierten Trainern der Sportvereine TC BW Moers, MSC Moers, Moerser TV, Fechtclub Moers und GSC Moers geleitet und finden einmal wöchentlich im Nachmittagsbereich statt. Zusätzlich bietet Jörn Becker mit seinem Mitarbeiter und ehemaligen Judoweltmeister Vahid Sarlak einer Gruppe von Schülern ein besonderes Förderprogramm an. Hier bekommen Kinder, die bereits in einem Verein leistungsorientiert Sport treiben, ein spezielles Training in den Bereichen Kondition und Koordination.

Schulleiter Arndt van Huet zeigte sich in seiner Ansprache vor den versammelten Schülern, Eltern und Vertretern der Vereine hochzufrieden, dass die Idee so großen Anklang gefunden habe. Die Nähe der Schule zu den Sportstätten an der Filder Straße sei eine Chance, die man nutzen wolle. „Dies ist der vielversprechende Beginn einer Zusammenarbeit, die in Zukunft intensiviert und ausgebaut werden soll“, sagte van Huet. Als Sponsoren konnten neben der Firma BeckerPLUS die Volksbank Niederrhein und die Firma Copeo gewonnen werden. Der Förderverein der Schule unterstützt das Projekt ebenfalls. Jeder teilnehmende Schüler muss außerdem fünf Euro im Monat beisteuern.

60 Kinder hatten sich im ersten Anlauf angemeldet. Sie wurden von Sportlehrer und Projektleiter Volker Monning gestern in drei Gruppen eingeteilt. Die ersten Sportarten, die nun acht Wochen lang erprobet werden können, sind Leichtathletik, Fechten und Hockey. Danach wird getauscht beziehungsweise in neue Sportarten gewechselt. Die Gruppen wurden nach Erfahrung, Leistungsstand und Interessen der Schüler gebildet. Die Kinder konnten dann mit ihren Trainern gleich in die erste Einheit starten.

Quelle: RP

Erfolgreiche Aufholjagd beim Hodey-Cup

Merle Stieren (hinten) wurde bei den U17-Mädels als 26.drittbeste Moerserin.
                                                                                                                  Foto: Christoph Karl Banski

 

Dass am Wochenende die Fecht-Mannschaft vom FC Moers den den Hodey-Cup gewinnen konnten, lag vor allem an einer tollen Aufholjagd.Und an der erstklassigen Leistung am Sonntag im Enni-Sportpark-Rheinkamp. Damit konnte der stärkste Konkurrent vom SC Amsterdam auf Distanz gehalten werden. Gleichzeitig freute sich der FCM-Vorsitzende Markus Tenbergen aber auch über weitere internationale Gäste aus den Niederlanden, Belgien und Finnland.Doch der FC Moers hat derzeit eine starke Mannschaft, die einen exzellenten Saisonstart hingelegt hat, dass sie auch diese Teilnehmer nicht zu fürchten brauchten.Moerser Dreifacherfolg verhindertBei den weiblichen Aktiven verhinderte lediglich Milja Mondt von Holland Schermen einen Moerser Dreifacherfolg. Im Halbfinale setzte sich die spätere Siegerin gegen eine toll kämpfende Hannah Fenger knapp mit 15:13 durch, während sich in der anderen Paarung Richtung Finale Luise Greiffer und Pia Ueltgesforth im Vereinsduell gegenüberstanden. Ueltgesforth, die momentan bei den FCM-Mädels das Maß der Dinge ist, gewann mit 15:8, musste sich aber Mondt mit 10:15 geschlagen geben und wurde Zweite. Fenger und Greiffer landeten auf dem dritten Rang, Johanna Féron wurde vor Elisa Bader Achte.In einem der größten Felder bei den U17-Mädchen tummelten sich natürlich auch die Moerser Fechterinnen. Greta Jansen wurde dabei gute Zehnte, Carolina Busch kam auf den 18. und Merle Stieren auf den 26. Platz. Celine Pachmann (31.), Annabelle Charlotte Peters (32.), Lara Emma Bergmann (36.), die beiden jungen „Damen“ Emily Klockhaus (38.) und Stina Reimelt (47.) komplettierten das Teilnehmerfeld. Bei den U11-Mädels mischte mit Svenja Kosin als Dritte und Nicole Hartfelder als Neunte wieder hoffnungsvoller Nachwuchs prima mit.Die Moerser Jungs wollten dem natürlich in nichts nachstehen. In der U20-Altersklasse kämpfte sich Marco van der Koelen in einem starken, international besetzten Feld auf den neunten Rang. Anton Jansen wurde Zwölfter vor David Goßens (15.), Justus Felix Dickel (20), Gregor Branscheid (22.) und Niklas Stieren (23.). Wobei dort auch noch Luft nach oben war. So flog unter anderem Justus Felix Dickel gegen Stef van Campenhout vom belgischen Klub Omnisword mit 14:15 völlig unglücklich aus dem Turnier. Der Moerser lag bereits mit 14:12 vorne. Doch ihm gelang einfach nicht der Siegtreffer.Für den Gewinn der Hodey-Cups trugen noch die U14-Jungs ihr Scherflein bei. Allen voran Nils Fabinger, der sich erst im Finale dem starken Belgier Mathieu Nijs von Skirmjan mit 5:10 geschlagen geben musste und Zweiter wurde. Fabian Heuser kam in der Endabrechnung auf den 16. Platz.Insgesamt wurden am Wochenende 309 Starts auf 16 Planchen in beiden Rheinkamper Hallen absolviert – 56mal mit Moerser Beteiligung. „Wir haben ja auch momentan rund 190 Mitglieder“, freut sich Tenbergen. „Tendenz steigend“.

Uwe Zak

„Dreikäsehochs“ lassen beim Hodey-Cup für die Zukunft hoffen

Treffer: Anton Jansen (links) in seinem Gefecht gegen Paul Pltzko
vom TFC Hanau, wurde U17-Dritte. Foto:Christoph Karl Banski

 

Es war der erste Hodey-Cup nach Walter Zyber und Herbert Wagner.Doch sowohl der ehemalige Vorsitzende des Fechtclub Moers als auch der langjährige Trainer schauten am Wochenende bei dem Florett-Spektakel um den begehrten Pokal im Enni-Sportpark-Rheinkamp vorbei. Denn ganz schön lange haben sie die Geschicke beim FC Moers mitbestimmt.Mittlerweile hat bekanntlich Markus Tenbergen den Vereinsvorsitz inne. Doch nicht nur auf Funktionärseben hat sich einiges getan. Auch bei den Sportlern ist etwas passiert. „Wir haben in diesem Jahr viele junge Fechter, die zum ersten Mal dabei sind“, freut sich Tenbergen über die weiterhin positive Entwicklung im Verein. Aber auch das Abschneiden der „alten Hasen“ konnte sich sehen lassen.So gab es ab Samstag bei der zehnten Auflage des Hodey-Cups von Beginn an einen spannenden Zweikampf zwischen den Gästen vom SC Amsterdam und dem Ausrichter. Bis Sonntag mit der Führung für die Niederländer. Elf Punkte hatten sie in der Gesamtabrechnung inne. Neun Zähler standen dagegen beim FC Moers auf dem Konto. Bonn mit vier und Duisburg mit einem Punkt waren zu dem Zeitpunkt schon ziemlich abgeschlagen. Und am Ende setzte sich der Siegeswille der Gastgeber durch. Die 34-köpfige Moerser Mannschaft kämpfte sich durch, zog bei elf Punkten gleich und holte sich den Pokal mit 18 Punkten. Amsterdam kam auf 16 Zähler – der Rest unter ferner liefen. Aber am Samstag musste sich sogar Pia Ueltgesforth, derzeit die beste Fechterin beim FC Moers, in der U20 geschlagen geben. Die Amsterdamerin Eline Rentier holte sich den Sieg. Dritte war mit Luise Greiffer eine weitere Moerserin, Johanna Féron wurde Fünfte, Greta Jansen 19., gefolgt von Elisa Bader (20.), Carolina Busch (23.) und Annabelle Charlotte Peters (28.).Bei den U17-Jungs landete Anton Jansen auf dem dritten Rang, Niklas Stieren wurde 20., gefolgt von Marco van der Koelen (24.), Nils Fabinger (29.), Gregor Branscheid (45.) und Fabian Heuser (46.). Einen tollen dritten Platz bei den Aktiven sicherte sich auch Matthias Neuhaus. David Goßens wurde Elfter, Johannes Zyber kam auf den 13. Platz.„Eine runde Sache“Doch die „Dreikäsehochs“ vom FC Moers sorgten vor allem in der U10 für Furore. Die Plätze sechs bis elf gehörte dem FC-Nachwuchs. Angefangen von Ben Hörner folgten Finn Meier-Ebert, Laureano Mehner, Damon Paschmann, Ilian Ehresmann und Luis Martin-Schütz. Bei der U11 lief es in einem kleinen Teilnehmerfeld sogar noch besser. Alexander Hilbrandt wurde Dritter, Phil Huske Siebter und Tom-Niklas Trabandt Zehnter. Die U12 hatte mit Casper Schweikart den besten Moerser auf Rang acht, Lennox von Setten von der Meer wurde 13. und 14. Joachim Girod. Bei den U14-Mädels wurde Klara Schweikart Zwölfte, vor Stina Reimelt.„Insgesamt war das eine runde Sache“, freute sich Markus Tenbergen nach dem ersten Hodey-Cup unter seiner Regie.

Uwe Zak