Die „Wild Boys“ aus Bittenfeld grüßen im Hintergrund und die aus Moers von der ersten Reihe: (von links) Trainer Matthias Neuhaus freut sich mit Simon Polotzek und Nils Fabinger über den Turniersieg in Stuttgart. Foto:Polotzek
„Auch wenn sich Nils leider nicht mehr für die U17-EM qualifizieren kann, ist er sicherlich motiviert genug, um sich hier ordentlich zu präsentieren“, so der Moerser Trainer Matthias Neuhaus vor dem Turnier in Stuttgart.
Nach dem Sieg der Adolf-Ermler-Plakette erinnert der Coach an das U17-EM-Aus: „Nils hat sich hier unglaublich konzentriert gezeigt. Es ist schade, dass zwei schlechte Ergebnisse in einer herausragenden Saison dazu geführt haben, dass er sich nicht für die U17-EM qualifiziert hat.“
Nils Fabinger hatte, wie berichtet, die EM-Qualifikation für die höhere Altersklasse U20 in der Tasche, verpasste aber in den letzten beiden Turnieren das europäische Turnier seiner eigentlichen Altersklasse U17. Leider wurde er auch nicht für die Mannschaft nominiert. Da bekamen andere Fechter, die in der Rangliste deutlich hinter Fabinger stehen, den Vorzug.
Nun startet Nils Fabinger Mittwoch, 27. Februar, im italienischen Foggia bei der U20-EM. Bereits Sonntag, 24. Februar, steht dort Renee Oymann auf der Planche. Die Moerserin tritt für Deutschland bei den U17-Damen im Einzel an und ab Dienstag 26. Februar, geht’s mit der Mannschaft um die Europameisterschaft-Titel.