Pia Ueltgesforth überzeugt in Jena, sammelt Ranglistenpunkte

Der Moerser Nachwuchs präsentiert stolz die Pokale und das Bitterfelder Schwert: (von links) Nicole Hartfelder, Viviana Polotzek, Renee Oymann und
Amelie Wetzling.                                                                                                                                                                                                                                                                  Foto: Polotzek

 

Moers.   Konkurrenz belebt das Geschäft. Schön, wenn sie im eigenen Hause bleibt. Jedenfalls trifft das auf den Fechtclub Moers zu. In den Altersklassen.

Konkurrenz belebt das Geschäft. Schön, wenn sie im eigenen Hause bleibt. Jedenfalls traf das jetzt auf den Fechtclub Moers zu. Denn nach dem die A-Jugend Florettfechterinnen zuletzt in Jena erfolgreich waren, wollten die Älteren bei der Punktejagd im Internationalen Junioren Turnier an gleicher Stelle nicht schlechter abschneiden. Leider ohne Johanna Féron. „Sie ist noch verletzt“, so FCM-Trainer Matthias Block. „Bei Pia Ueltgesforth müssen wir sehen, wie sie den Umzug an die Tauber und die neuen Trainingsbedingungen verkraftet“, blickte er etwas unsicher auf seine zweite Top-Fechterin, die nun in Tauberbischofsheim am Olympiastützpunkt trainiert. Doch Blocks Sorgen waren unbegründet.

Los ging’s aber mit den Herren. Gregor Branscheid, Nils Fabinger und Niklas Stieren kamen überzeugend aus der Vorrunde. Im ersten k.-o.-Gefecht holte Stieren ein 15:12 gegen Gregor Schmitz-Hübsch aus Radebeul, Fabinger ein 15:4 gegen Carlo Klein aus Oelsnitz und Branscheid ein 15:2 gegen Marlon Erich aus Berlin. 15:2 stand es am Ende für den Moerser auf der Anzeigetafel. Doch in der Runde der besten 64 Fechter erwischte es Gregor Branscheid gegen Tom Gombos, Mitfavorit aus Tauberbischofsheim und Nils Fabinger gegen den späteren Dritten Markus Praus aus Berlin.

Uwe Zak