Das Quartett des FC Moers war in Warschau erfolgreich: (von links) die A-Jugendlichen Nils Fabinger, Niklas Stieren und Gregor Branscheid mit dem Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block (2. von links).
Auch international geht die Formkurve der Florettfechter des FC Moers steil nach oben. Nils Fabinger belegt einen sehr guten 19. Platz
Bei den nationalen Turnieren zeigte die Formkurve der Florett-Herren des FC Moers in den letzten Wochen steil nach oben. Jetzt mussten die Moerser A-Jugendlichen von Trainer Matthias Block auch auf internationalem Parkett zeigen, ob diese Kurve weiter ansteigt. Und die Moerser Starter Nils Fabinger, Niklas Stieren und Gregor Branscheid zeigten dabei tolle Leistungen.
Knapp 120 Starter aus der ganzen Welt gingen in Warschau an den Start. Alle drei Moerser Fechter konnten sich in der Vorrunde durchsetzen. Nils Fabinger sogar ohne ein Gefecht abzugeben. Damit ging es für die drei Moerser Musketiere in die K.o.-Runde.
Freilos für Nils Fabinger
Für das erste K.o.-Gefecht bekam Nils Fabinger durch seine perfekte Vorrunde ein Freilos. Gregor Branscheid traf auf den Polen Iwo Czerwinski. Lange konnte der junge Moerser das Gefecht spannend halten. Er verlor mit 14:15 und schied damit aus dem Turnier aus, das er an Position 73 beendete.
Niklas Stieren hingegen konnte sich im rein deutschen Duell gegen Julius Haupt aus Weimar deutlich mit 15:9 durchsetzen, zog damit in die Runde der letzten 64 Fechter ein. Dort traf er auf seinen Clubkameraden Nils Fabinger. Damit war klar, ein Moerser Fechter wird die Runde der letzten 32 erreichen.
Fabinger siegt im vereinsinternen Duell
In diesem Fall war es Nils Fabinger der sich im vereinsinternen Duell durchsetzen konnte. Für Niklas Stieren bedeutete dies Rang 55 während es für Nils Fabinger in die nächste Runde ging. Dort traf er auf den Polen Jan Zakrzewski. Der behielt die Oberhand und bezwang Nils Fabinger mit 11:15. Was für Fabinger das Turnieraus auf Rang 19 bedeutete.
„Alle drei haben hier gut gefochten und sind verdient in die KO Runde gekommen“, so Trainer Block zum Abschluss.
Wolfgang Jades