Moers. Der Brendow-Cup, der beim Fechtclub Moers den Hodey-Pokal abgelöst hat, steht bekanntlich erst einmal in Moers. Dafür sorgten die Aktiven Damen vom FCM. Denn die vier Punkte Vorsprung auf Eintracht Duisburg vom Start waren am zweiten Turniertag aufgebraucht. Eintracht Duisburg witterte die Chance – hatte aber die Rechnung ohne die Moerser Aktiven gemacht, die gerade vom Toto-Lotto-Cup zurück gekommen waren.
„Die Kavallerie“ traf zum rechten Zeitpunkt ein, die Aktiven-Damen aus Moers drehten die Entscheidung im Finale, belagerten das gesamte Podest und brachten dem FC Moers allein in dieser Altersklasse sieben Punkte. Im Finale schlug Pia Ueltgesforth ihre Vereinskameradin Hannah Fenger; Johanna Féron und Luise Greiffer holten Bronze. Am Ende lag Moers mit drei Punkten vorne. Genug für den Wanderpokal, der in diesem Jahr eben nirgendwohin wandert. Emily Klockhaus sorgte mit Platz drei in der A-Jugend dabei für einen guten Start. „Viele unserer Fechterinnen und Fechter sind in höheren Altersklassen angetreten und haben ihre Sache prima gemacht“, so Matthias Block, strahlender Moerser Stützpunkttrainer, der unter dem Jubel seiner Schützlinge den Brendow-Cup vom stellvertretenden Bürgermeisters und SPD-Landtagsabgeordneter Ibrahim Yetim (SPD) entgegennahm. „Ein herzliches Dankeschön an den ausrichtenden Fechtclub Moers, für dieses tolle Ranglistenturnier auf höchstem Niveau“, lobte Christian Rieger, Vizepräsident Sport im Rheinischen-Fechter-Bund die Veranstaltung. Markus Tenbergen, 1. FCM-Vorsitzender, verwies nach dem tollen Spektakel aber auch darauf: „Dies funktioniert allerdings nur mit der Hilfe vieler fleißiger Hände.“ Damit dankte er den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.