Erstmals wird in Moers der Brendow-Cup vergeben. Foto: Jörg Stieren
Moers. Am kommenden Wochenende ist es soweit. Der Fechtclub Moers richtet den Brendow-Cup 2016 aus. Über 250 Starterinnen und Starter, unter anderem aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden werden im Enni-Sportpark auf Punktejagd für die Rheinische Rangliste gehen und dabei versuchen den Brendow-Cup, den Wanderpokal für den erfolgreichsten Fechtclub, mit nach Hause zu nehmen. Die Firma Brendow aus Moers ist seit diesem Jahr offizieller Sponsor und Namensgeber des ehemaligen Hodey-Cups. „Natürlich wollen wir den Brendow-Cup in der Grafenstadt halten, besonders wo er zum ersten Mal vergeben wird“, so Markus Tenbergen, der 1. Vorsitzende des Moerser Fechtclubs. Dies wird allerdings nicht einfach, denn neben den Sportlerinnen und Sportlern vom Olympischen Fechtclub in Bonn, hat im vergangenen Jahr auch die Mannschaft aus Duisburg den Moersern das Leben schwer gemacht. Gut vorbereitet„Wir sind gut vorbereitet“, so der Moerser Stützpunkttrainer Matthias Block. Knapp 50 eigene Fechterinnen und Fechter schickt der FCM auf Pokalejagd. Darunter die Europa- und Weltmeisterschafts-Teilnehmerin Pia Ueltgesforth und die deutsche Meisterin der A-Jugend, Johanna Féron. „Uns freut es natürlich besonders, dass wir wieder in allen Altersklassen vertreten sein werden“, so Tenbergen. Für viele Nachwuchssportlerinnen und -Sportler wird der Brendow-Cup die erste Bewehrungsprobe in der noch jungen Saison sein. Entsprechend aufgeregt werden die Jüngsten an den Start gehen. Los geht es jeweils am Samstag und Sonntag um 9 Uhr im Enni-Sportpark. An beiden Tagen werden insgesamt 16 Einzelentscheidungen ausgefochten, bis am späten Sonntagnachmittag der Gewinner des Brenow-Cups feststeht. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei und für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Wolfgang Jades