RP 25.6.2014
Essen/Moers. Die Nachwuchsfechter des FC Moers präsentierten sich bei den Titelkämpfen in Essen gut in Form.
Erfolgreich kehrten die Nachwuchsfechter des FC Moers von den Rheinischen Landesmeisterschaften aus Essen zurück. Unter dem Strich stand für die Talente aus der Grafenstadt die Ausbeute von zwei zweiten Plätze sowie einem Bronzerang. Für die Silbermedaillen sorgten bei den Schülern und Schülerinnen des Jahrgangs 2002 Nils Fabinger und Laetitia Höninger.
Mit vier Siegen in der Vorrunde erreichte Fabinger die K.o.-Gefechte. Dort gelangen ihm zwei deutliche Erfolge gegen seinen Vereinskollegen Benjamin Höhr und Konrad Stolte vom OFC Bonn. Im Viertelfinale traf er erneut auf Stolte, denn er nach einem überaus spannenden Gefecht knapp mit 10:9 bezwingen konnte. Im Halbfinale hatte Fabinger dann wieder weniger Mühe und gewann gegen den Duisburger Severin Laub deutlich mit 10:3. Im Finale wurde es erneut sehr spannend, doch am Ende hatte der Moerser gegen Noah Braun aus Bonn mit 7:9 das Nachsehen. „Nils hat hier toll gekämpft“, freute sich Trainer Herbert Wagner. „Er kann sehr zufrieden sein, auch wenn es nicht zum Titel gereicht hat.“ Für weitere gute Ergebnisse der männlichen Jugend sorgten Fabian Heuser, Benjamin Höhr und Joachim Girod.
Diesem Ergebnisse wollten die Schülerinnen nicht nachstehen. Ohne Niederlage zog Laetitia Höninger in das Finale ein. Nach der Vorrunde schaltete sie Emily Küttner aus Düsseldorf und Paula Kraft aus Neuss aus. Im Endkampf musste sie sich dann der Bonnerin Vivien Wiese geschlagen geben. „Laetitia hat seit Wochen eine tolle Form, heute fehlte nicht viel zum Sieg“, betonte Trainer Matthias Block. Im Jahrgang 2003 gab es durch Emily Klockhaus zudem noch einen beachtlichen dritten Rang. Nach durchwachsenen Leistungen in der Vorrunde gewann sie zunächst gegen ihre Vereinskollegin Merle Stieren knapp mit 10:9, danach verlor sie jedoch gegen Selina Maysami. Weitere starke Leistungen boten Celine Pachmann, Merle Stieren und Lara Emma Bergmann. Im jüngsten Jahrgang (04) kamen Kristin Johanson und Vivian Marie Hendler auf die Ränge fünf und sechs.
Quelle: UT